228 Euro Rente – Weiterarbeit verboten!

Eine Hamburger Reinigungskraft ist vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) mit ihrer Klage auf Weiterbeschäftigung nach ihrem 65. Lebensjahr gescheitert. Das Gericht entschied, eine automatische Kündigung bei Erreichen des Renteneintrittsalters verstoße nicht gegen EU-Recht. Es handele sich zwar um eine Ungleichbehandlung wegen des Alters, diese erscheine aber als „objektiv und angemessen“ und sei damit zu rechtfertigen. Schlimm sind die Hintergründe des Urteils. „228 Euro Rente – Weiterarbeit verboten!“ weiterlesen

Am 04.11. gegen Sozial- und Kulturkürzungen

Mit eine Großveranstaltung gegen die Sozial- und Kulturkürzungen in der Alsterdorfer Sporthalle am 4. November, an der auch ver.di-Bundeschef Bsirske teilnimmt, gehen die Protestaktionen des Herbstes in die nächste Runde. „Am 04.11. gegen Sozial- und Kulturkürzungen“ weiterlesen

Bauerverlag will Betriebsrätin feuern

Die Gewerkschaft ver.di protestiert gegen das Ansinnen des Bauerverlags, die seit 28 Jahren für das Haus tätige Redakteurin Kersten Artus (46) fristlos zu kündigen. Kersten Artus ist Vorsitzende des Betriebsrats der Bauer Programm GmbH, gleichzeitig Vorsitzende des Konzernbetriebsrats der Yvonne Bauer Redaktions KG. Sie engagiert sich zudem ehrenamtlich in verschiedenen Vorständen von ver.di und ist Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. „Bauerverlag will Betriebsrätin feuern“ weiterlesen

Weihnachtsgeld: Beschäftigte umzingeln Rathaus

In Hamburg wurde heute das Rathaus von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes umzingelt, um den Widerstand gegen die rüden Besoldungskürzungen des Senats deutlich zu machen. Nach der Menschenkette zwischen Elbphilharmonie und Finanzbehörde sowie Aktionen im Schauspielhaus und Altonaer Museum ist dies die nächste symbolische Protestaktion gegen die unsoziale Finanzpolitik der schwarz-grünen Koalition. „Weihnachtsgeld: Beschäftigte umzingeln Rathaus“ weiterlesen

6.000 bei Protest gegen Museums-Schließung

Voller Erfolg: Über 6.000 Menschen besuchten in Altona das Solidaritätsfest für das von der Schließung bedrohte Museum. Schon vormittags war das Foyer manchmal überfüllt. Tausende trugen sich in die Unterschriften-Listen ein, mit denen gegen den Sparbeschluss des Senats demonstriert werden soll. „6.000 bei Protest gegen Museums-Schließung“ weiterlesen

Ein Weckruf für Ahlhaus und die Grünen

18.000 Menschen haben gestern mit einer Menschenkette gegen die Politik von Senat und Bundesregierung protestiert. Die Gewerkschaft ver.di bezeichnet die Aktion als „Weckruf für Ahlhaus und die Grünen“. „Ein Weckruf für Ahlhaus und die Grünen“ weiterlesen

Gerechtigkeit: Rose gibt den Luther

Bei der morgigen Menschenkette gegen die Politik von Senat und Bundesregierung gibt Wolfgang Rose (ver.di) den Martin Luther: Die Gerechtigkeit!-Thesen werden an Finanzsenator Frigges Tür gehämmert. „Gerechtigkeit: Rose gibt den Luther“ weiterlesen

Hamburg soll gegen Mini-Hartz stimmen

Die Regierungskoalition aus CDU und FDP beabsichtigt, die Regelsätze für Hartz-IV-Bezieher lediglich um fünf Euro auf 364 Euro anzuheben. Die Geldleistungen hätten nach neuen statistischen Berechnungen eigentlich sogar sinken müssen, sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Gegen die Neuregelung soll Hamburg im Bundesrat stimmen, fordert die Gewerkschaft ver.di. „Hamburg soll gegen Mini-Hartz stimmen“ weiterlesen

Schwache belastet, Reiche geschont

Zu den Kürzungsbeschlüssen des Senats (hier zum Download, PDF) erklärt ver.di-Landeschef Wolfgang Rose: „Das ist Politik nach Ahlhaus-Art: Kita-Eltern werden beschimpft, Studenten abkassiert, Arbeitslosen nimmt er sogar die 1-Euro-Jobs weg – aber den Millionären in Hamburg will der Bürgermeister lieber gar nichts zumuten. Die Kürzungsbeschlüsse des Senats sind sozial unausgewogen; sie treffen die Schwachen am härtesten und die Reichen gar nicht.“ „Schwache belastet, Reiche geschont“ weiterlesen

Schuldenpapst Ahlhaus soll sich entschuldigen

Die Gewerkschaft ver.di warnt Bürgermeister Ahlhaus vor einer „Hexenjagd gegen Kita-Eltern“. Ver.di-Chef Wofgang Rose verlangt eine Entschuldigung vom „Schuldenpapst“. „Schuldenpapst Ahlhaus soll sich entschuldigen“ weiterlesen