„Digitale Elbphilharmonie“

Kersten Artus (LINKE) kritisiert die Projektplanung um das IT-Projekt Jus-IT in der Sozialbehörde. „Die neue Software für die Sozialbehörde wird – wenn das gesamte Projekt nicht neu durchdacht wird – zur digitalen Elbphilharmonie. Bei der Expertenanhörung im Kinder-, Familie- und Jugendausschuss wurde deutlich, dass die Kosten der Einführung bereits jetzt unverhältnismäßig hoch sind. Diese werden sich noch erhöhen, wenn keine Meilensteine eingezogen werden. Das heißt, es muss genauer definiert werden, was genau zu tun ist.“

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Traditionsdruckerei Broschek: Insolvenz

Für ein weiteres Hamburger Traditionsunternehmen, die Tiefdruckerei Broschek in Meiendorf, wurde jetzt ein Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt. Diese erfolge im Rahmen der Gesamtinsolvenz der „schlott gruppe ag“. Von der Insolvenz sind unmittelbar die 140 Beschäftigten von Broschek Tiefdruck in Hamburg Meiendorf und auch über 100 Leiharbeitnehmer betroffen. Im Norden sind in Lübeck an die 100 Arbeitnehmer/-innen in der zweiten Druckerei betroffen.

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Wahl: Wer berichten will, muss zahlen

Über die Bürgerschaftswahl und ihre Ergebnisse berichten darf die Hamburger Medienwelt schon – insoweit gilt die Pressefreiheit. Aus der Nähe berichten darf allerdings nur, wer es sich leisten kann. Der Senat verlangt Miete von Radio- und Fernsehsendern, die aus dem Wahlzentrum im CCH berichten.

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LINKE: Schulärzte sollen bleiben

Ein Viertel aller Kinder in Hamburg weist schwere gesundheitliche Probleme auf. Deshalb stellt die LINKE zur morgigen Bürgerschaftssitzung einen Antrag zur Sicherung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGB), speziell zur Kinder- und Jugendgesundheit in Hamburg, zur Abstimmung (Drs. 19/7434). Unter anderem will der Senat bei den Schulzahnärzten kräftig sparen.

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Unterstützung für Kersten Artus wächst

Immer mehr Bürgerschaftsabgeordnete von CDU, SPD, GAL und der Partei DIE LINKE, zahlreiche Betriebsratsvorsitzende Hamburger Unternehmen sowie ver.di-Chef Frank Bsirske haben sich mit Kersten Artus solidarisiert. Die Konzernbetriebsratsvorsitzende der Yvonne Bauer Redaktions KG wehrt sich gegen eine fristlose Kündigung durch ihren Verlag. Freitag findet dazu der sogenannte Gütetermin vor dem Hamburger Arbeitsgericht statt.

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Abgeordnete solidarisch gegen Bauer-Verlag

Bürgerschaftsabgeordnete von CDU, SPD, GAL und der Partei DIE LINKE haben sich in einer Unterschriftenaktion mit Kersten Artus solidarisiert. Die Konzernbetriebsratsvorsitzende der Yvonne Bauer Redaktions KG wehrt sich gegen eine fristlose Kündigung durch ihren Verlag.

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Bauerverlag will Betriebsrätin feuern

Die Gewerkschaft ver.di protestiert gegen das Ansinnen des Bauerverlags, die seit 28 Jahren für das Haus tätige Redakteurin Kersten Artus (46) fristlos zu kündigen. Kersten Artus ist Vorsitzende des Betriebsrats der Bauer Programm GmbH, gleichzeitig Vorsitzende des Konzernbetriebsrats der Yvonne Bauer Redaktions KG. Sie engagiert sich zudem ehrenamtlich in verschiedenen Vorständen von ver.di und ist Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

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Nacht der Wohnungsnot am Michel

In der Nacht vom 23. auf den 24. September, von 20 Uhr bis 8 Uhr, findet auf dem Vorplatz des Hamburger Michel die „Hamburger Nacht der Wohnungsnot“ statt. Organisiert wird das „Sleep-Out“ vom „Hamburger Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot“ aus verschiedenen sozialen und kirchlichen Einrichtungen und Verbänden. Mit dieser Aktion wird dagegen protestiert, dass in einer der reichsten Städte Europas nahezu 4.000 Menschen obdachlos sind.

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