Bricht Schwarzgrün für die HSH die Verfassung?

Der Arbeitsstab des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) zur HSH Nordbank hat heute die teilweise Verweigerung der Aktenvorlage durch den Senat als „in Teilen verfassungswidrig“ bezeichnet. „Bricht Schwarzgrün für die HSH die Verfassung?“ weiterlesen

HSH-Nordbank: SPD will auch Boni untersuchen

Die SPD – dieses Mal die in Kiel – will den Untersuchungsauftrag in Sachen HSH Nordbank erweitern. Der dortige PUA soll dann untere anderem klären, ob außer den 2,9 Millionen Euro für Bankchef Nonnenmacher auch weitere Bonuszahlungen erfolgten und warum 45 Millionen letztlich aus Steuergeldern stammende Dollar an die US-Investmentbank Goldman Sachs überwiesen wurden, obwohl es dazu keine Verpflichtung gab.

HSH Nordbank zahlt – Senat kümmert sich nicht

Der Hamburger Senat bemüht sich offensichtlich nicht um Aufklärung der umstrittenen HSH Nordbank-Zahlung von 45 Millionen US-Dollar an die amerikanische Investmentbank Goldman-Sachs. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Peter Tschentscher hervor. Kiels Ministerpräsident geht mit diesen Fragen anders um als Ole von Beust – Carstensen war zur HSH Nordbank auskunftsfähig und -bereit. „HSH Nordbank zahlt – Senat kümmert sich nicht“ weiterlesen

Neuanfang ohne Nonnenmacher

Nach der offenbar unbegründeten 45-Millionen-Überweisung der HSH Nordbank an die US-Bank Goldman Sachs wird die SPD-Fraktion in der Bürgerschaft erneut einen Antrag für einen personellen Neuanfang der HSH ohne Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher stellen. „Neuanfang ohne Nonnenmacher“ weiterlesen

HSH: Millionen einfach verschenkt?

SPD-Fraktionschef Neumann hat empört auf die Nachricht reagiert, nach der die HSH Nordbank 45 Millionen US-Dollar an die US-Investmentbank Goldman Sachs gezahlt hat, obwohl sie nicht dazu verpflichtet war. Nach Informationen von NDR Info hätten die Rechtsabteilung der HSH Nordbank und eine renommierte internationale Anwaltskanzlei festgestellt, dass entsprechende Ansprüche von Goldman Sachs verfallen waren und die HSH Nordbank nicht hätte zahlen müssen. Auch der haushaltspolitische Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Jens Kerstan, zeigte kein Verständnis und gab dem ehemaligen Aufsichtsratschef Peiner indirekt die Schuld. Die LINKE misstraut auch den neuen Chefs. „HSH: Millionen einfach verschenkt?“ weiterlesen

HSH Nordbank: Ein Fall für den Sonderprüfer

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion fordert eine aktienrechtliche Sonderprüfung in der HSH Nordbank. „Das Vertrauen in Vorstand und Aufsichtsrat der HSH Nordbank ist nachhaltig gestört“, begründete der SPD-Fachsprecher für Finanzpolitik, Peter Tschentscher, den Antrag seiner Fraktion, der auf der Tagesordnung der morgigen Bürgerschaftssitzung steht. „HSH Nordbank: Ein Fall für den Sonderprüfer“ weiterlesen

HSH Nordbank-Finanzkrise erreicht die Stadt

Was bisher mehr wie Schlechtwetterwolken am Horizont hing, wird jetzt zur Hamburger Realität: Für ihre bisherigen Anteile an der HSH Nordbank muss die Stadt jetzt Abschreibungen von 1,6 Milliarden Euro hinnehmen. Das hat der Senat jetzt eingeräumt. Wäre er Pinocchio, könnte Finanzsenator Freytag den Paternoster in seiner Behörde kaum noch sicher benutzen – die Nase würde sich zwischen den Etagen verkeilen. „HSH Nordbank-Finanzkrise erreicht die Stadt“ weiterlesen

HSH-Krimi mit immer groteskeren Zügen

Der Skandal um die HSH Nordbank und die von ehemaligen Chefs geführte Beratungsfirma SAM nimmt immer groteskere Formen an. Jetzt, so die LINKE, werden schon Lebensläufe verfälscht und Verantwortliche von den Internet-Seiten gestrichen. „HSH-Krimi mit immer groteskeren Zügen“ weiterlesen

HSH: Neuaktionäre übervorteilt

Die Akteneinsicht belegt einen überteuerten Aktienpreis bei der Kapitalerhöhung der HSH Nordbank, meint die LINKE. Im Vorfeld der Kapitalerhöhung um drei Milliarden Euro für die schwer angeschlagenen HSH Nordbank hatten sich die Anteilseigner auf einen Bezugspreis in Höhe von 19 Euro je neuer Stammaktie geeinigt. Und das obwohl die Preisspanne für die neuen Anteilsscheine nach einem Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC zwischen 11 und 20 Euro lag. „HSH: Neuaktionäre übervorteilt“ weiterlesen

HSH: Gelogen und betrogen…..

Immer wieder war im Haushaltsauschuss, vor allem von Senator Freytag, behauptet worden, dass die HSH Nordbank bis zum 15. September 2008, dem Tag der Insolvenzerklärung der US-Bank Lehman, völlig gesund gewesen sei. Tatsächlich wusste der Vorstand der Bank bereits ein Jahr vorher um das Gefährdungspotential, wie jetzt von NDR Info durch Zitate aus Akten der HSH Nordbank dokumentiert wurde. „HSH: Gelogen und betrogen…..“ weiterlesen