Gehaltserhöhung für HSH-Vorstände

Die angeschlagene HSH Nordbank hat Anfang Dezember ihre Abbaubank gestartet und die Gehälter des Vorstandes angehoben. Bislang galt formell eine Deckelung der Bezüge auf 500.000 Euro im Jahr. Es gibt nicht mehr nur bei der HSH Ermittlungsverfahren wegen schwerer Untreue und der Prüfung von Regressansprüchen gegen Vorstandsmitglieder, gegen die der Verdacht von schweren Pflichtverletzungen erhoben wird. Auch in anderen Landesbanken ist die Grenze zu Bilanzfälschungen ernstlich getestet worden. Darauf weist die LINKE erneut hin. „Gehaltserhöhung für HSH-Vorstände“ weiterlesen

HSH-Nordbank: Alle wollen mehr Transparenz

Ja – diese HSH-Nordbank: Frei nach Willy Brandt könnte man sagen, sie führt zusammen, was zusammen gehört. Das jedenfalls sind die Überschriften der Pressemitteilungen, die heute kurz nacheinander eingingen:
16:13:45 GAL-Presseinfo@gal-fraktion.de HSH Nordbank – Waldowsky: „Ohne Transparenz kein Vertrauen“
16:25:13 Pressestelle@spd-fraktion.hamburg.de HSH-Vergütungsmodell: „Ohne Transparenz kein Vertrauen“
16:55:24 pressestelle@Linksfraktion.hamburg.de Gehaltserhöhung für den HSH Nordbank-Vorstand – unsoziale Sparmaßnahmen für Hamburgs Steuerzahler
In den Aussagen unterscheiden sich die Fraktionen dann aber doch. „HSH-Nordbank: Alle wollen mehr Transparenz“ weiterlesen

„HSH aufgestellt wie eine Kreissparkasse“

Gestern hat der Untersuchungsausschuss zur HSH Nordbank die Anhörung der Abschlussprüfer Michael Krall und Niels Madsen fortgesetzt. Die Prüfer von KPMG wurden auf Antrag der SPD-Fraktion als Sachverständige befragt. „Die Dichte der festgestellten Verstöße und Mängel ist angesichts der Risiken für die Steuerzahler erschütternd“, sagte der SPD-Obmann im PUA, Thomas Völsch. „Dies macht auch deutlich, wie viel Aufklärungsarbeit noch vor uns liegt.“ „„HSH aufgestellt wie eine Kreissparkasse““ weiterlesen

HSH Nordbank: Sachverständige halten dicht

Heute beschäftigte sich der PUA erneut mit dem Prüfungsbericht zum Geschäftsjahr 2008 der HSH Nordbank und den darin eingeschlossenen Sonderprüfungen für die BaFin und den Aufsichtsrat. Dr. Joachim Bischoff, Mitglied im PUA für die Fraktion DIE LINKE, kritisiert den Verlauf der Sitzung:
„Die Fortsetzung der Befragung der Sachverständigen Prüfer Krall und Madsen blieb erneut absolut unbefriedigend. Die Sachverständigen berufen sich bei ihren allgemeinen Erörterungen und Weigerungen, zu konkreten Tatsachen und Aussagen ihres Prüfungsberichtes Stellung zu nehmen, auf ihr von der HSH Nordbank erteiltes begrenztes Aussagerecht.“ „HSH Nordbank: Sachverständige halten dicht“ weiterlesen

EU-Stellungnahme zur HSH Nordbank vernichtend

„Die Bewertung ist die erste unabhängige Prüfung der HSH Nordbank, die bisher durchgeführt wurde – und das Ergebnis ist vernichtend.“ – Mit diesen Worten hat der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Peter Tschentscher, am Montag auf die Bewertung der HSH Nordbank durch die EU-Kommission reagiert. Nahezu allen wesentlichen Aussagen des Senats und der Bank werde in der jetzt veröffentlichten Stellungnahme aus Brüssel widersprochen, sagte Tschentscher. „EU-Stellungnahme zur HSH Nordbank vernichtend“ weiterlesen

PUA HSH: LINKE will Untersuchung erweitern

In der heutigen Sitzung des Parlamentarischen Untersu¬chungsausschuss zur HSH Nordbank hat die Fraktion DIE LINKE einen zusätzlichen Beweiserhebungsantrag eingebracht. Ziel des Antrags: Die Untersuchung der Lastminute- und Kreislaufgeschäfte durch die Vernehmung von BaFin- und Bundesbankmitarbeitern sowie Vorstandsmitgliedern der HSH Nordbank. „PUA HSH: LINKE will Untersuchung erweitern“ weiterlesen

HSH: Kopper steht zu Nonnenmacher

Gestern tagte der Aufsichtsrat der HSH-Nordbank unter Leitung von Hilmar Kopper. Der sprach dem umstrittenen Bankchef Nonnenmacher anschließend zum wiederholten Male sein Vertrauen aus – erstaunlich, meint die LINKE. „HSH: Kopper steht zu Nonnenmacher“ weiterlesen

HSH Nordbank: SPD fordert Aufklärung

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion wird in der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses beantragen, das Thema HSH Nordbank auf die Tagesordnung zu setzen. Dabei soll es um die aktuellen Vorwürfe im Zusammenhang mit den so genannten Omega-Transaktionen und das umstrittene Bonussystem für die HSH Nordbank-Vorstände gehen. Der SPD-Finanzexperte Peter Tschentscher zur Begründung: „Geschäfte wie die Omega-Transaktionen haben zu dem 2,8 Milliarden-Verlust im Jahr 2008 geführt, für den die Steuerzahler aufkommen mussten. Eine lückenlose Aufklärung ist hier von absoluter Dringlichkeit.“ „HSH Nordbank: SPD fordert Aufklärung“ weiterlesen

HSH Nordbank: Ablösung von Nonnenmacher überfällig

Mit Empörung hat der Finanzexperte der SPD-Bürgerschaftsfraktion Peter Tschentscher Berichte kommentiert, nach denen HSH Nordbankchef Dirk Jens Nonnenmacher für die so genannten „Omega-Transaktionen“ mitverantwortlich ist, die zu 500 Millionen Euro Verlusten geführt haben. „HSH Nordbank: Ablösung von Nonnenmacher überfällig“ weiterlesen