Neu: Interkulturelles Frauenwirtschaftszentrum

Die GAL-Bürgerschaftsfraktion will mit einem Interkulturellem Frauenwirtschaftszentrum bei Existenzgründungen helfen. Dafür hat sie gemeinsam mit der CDU-Fraktion einen Antrag vorgelegt, der an diesem Mittwoch in der Bürgerschaft abgestimmt werden soll. „Neu: Interkulturelles Frauenwirtschaftszentrum“ weiterlesen

SPD-Frauen im Bundestags-Karussell

Wir wiesen am 19. Januar darauf hin, das Abendblatt greift es an diesem Wochenende auf, und entschieden ist es noch immer nicht: Wer wird den oder die beiden aussichtsreichen „Frauenplätze“ 2 und 4 auf der Landesliste der SPD für die Bundestagswahl einnehmen? Bekannt sind bei uns – jetzt mal in alfabetischer Reihenfolge – Bärbel Duden (soll inzwischen abgewinkt haben), Aydan Özoguz, Anja Quast, Dorothee Stapelfeldt, Sylvia Wowretzko. Haben wir jemanden vergessen? Bitte melden!!

Genitalverstümmelung konsequent bekämpfen

Anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar hat Kersten Artus (LINKE) eine Kleine Anfrage an den Senat gerichtet, inwieweit Zahlen für Hamburg bekannt sind. Deutschlandweit soll es sich laut Terres des Femmes um 20.000 betroffene und weitere 40.000 bedrohte Frauen handeln. 150 Millionen Frauen und Mädchen sind weltweit betroffen. Täglich kommen 8000 dazu. Jedes dritte Mädchen stirbt direkt oder an den Folgen. „Genitalverstümmelung konsequent bekämpfen“ weiterlesen

Frauenwahlrecht: Man muss es schon nutzen…

Vor 90 Jahren durften Frauen in Deutschland erstmals wählen und sich wählen lassen – immerhin. Seit rund 30 Jahren haben sie in der SPD Anspruch auf einen Pflichtanteil der Mandate. Aber speziell in Hamburg gibt es eine erhebliche Zögerlichkeit der Frauen, diese Quote auch offensiv zu nutzen. „Frauenwahlrecht: Man muss es schon nutzen…“ weiterlesen

„Frauenrechte sind Menschenrechte“

Frauenrechte sind Menschenrechte – das klingt ein wenig wie „Frauen sind Menschen“. Die SPD-Frauen erinnern unter diesem Titel an die ersten Wahlen zur verfassungsgebenden Weimarer Nationalversammlung vor 90 Jahren, bei der erstmals die Frauen aktives und passives Wahlrecht hatten. „„Frauenrechte sind Menschenrechte““ weiterlesen

Zuhause ist der gefährlichste Ort

Morgen jährt sich der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Misshandlungen gegen das weibliche Geschlecht sind immer noch Alltag. Das größte Risiko, misshandelt zu werden, ist für Frauen und Mädchen das direkte soziale Umfeld – Zuhause! „Zuhause ist der gefährlichste Ort“ weiterlesen

Güçlü und Heitmann: Keine Gewalt gegen Frauen

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November hat die GAL-Bürgerschaftsfraktion weitere Anstrengungen gefordert. „Wir sind noch lange nicht am Ziel. Jeder Fall von Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist einer zu viel. Wir müssen Prävention und Hilfsangebote in Hamburg weiter verbessern!“, sagten Nebahat Güçlü und Linda Heitmann, die frauenpolitische und die gesundheitspolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion. „Güçlü und Heitmann: Keine Gewalt gegen Frauen“ weiterlesen

Gewalt kommt nicht in die Tüte

Vom 22. bis zum 25. November werden in 158 Hamburger Bäckereien die Brötchen in Tüten verkauft, die mit einer Notrufnummer bedruckt sind, die rund um die Uhr für betroffene Frauen und Mädchen erreichbar ist. Zudem stehen auf den Tüten Telefonnummern der 19 Hamburger Beratungsstellen. „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ weiterlesen

Frauen besser vor Gewalt schützen

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat den Senat aufgefordert, sein Engagement zum Schutz von Frauen vor Gewalt zu verstärken. „Nicht nur der Opferschutz, auch die Arbeit mit den Tätern muss ausgebaut werden, um Frauen wirkungsvoller als bisher vor Gewalt zu schützen“, sagte die SPD-Abgeordnete Gabi Dobusch in der Bürgerschaft. Sie plädierte für ein „Bündnis gegen Gewalt an Frauen“, in dem neben Institutionen und Hilfsorganisationen auch der Senat den Stellenwert der Grundrechte von Frauen hervorhebt. „Frauen besser vor Gewalt schützen“ weiterlesen

Gleichstellung: Kein Thema bei Schwarzgrün?

Hamburg war bekanntlich das erste Bundesland, in dem 1978 unter Leitung von Eva Rühmkorf eine Gleichstellungsstelle eingerichtet wurde. Zu den ersten Amtshandlungen des Beust-Senats gehörte es 2001, sie wieder abzuschaffen. Nach den Koalitionsverhandlungen 2008 sollte Gleichstellung wieder einen höheren Stellenwert bekommen. Wer die Senatsantworten auf zwei Anfragen (hier und hier, jeweils als PDF) von Gabi Dobusch (SPD) liest, muss vermuten: Bisher ist daraus nichts geworden.