Veit: Zweifelhafte „Diskontinuität“ auf der Veddel

Der Senat hat den Plan, ein Auswanderer-Kunstwerk auf der Veddel zu errichten, ersatzlos gestrichen. Begründung: Das entsprechende Ersuchen der Bürgerschaft sei mit Ablauf der 18. Legislaturperiode „der Diskontinuität unterfallen“. „Veit: Zweifelhafte „Diskontinuität“ auf der Veddel“ weiterlesen

Cebit dieses Mal ohne Hamburg

Ein Black out für die Hamburger Computer-Branche – es gibt keinen Hamburger Stand auf der Cebit. SPD-Wirtschaftsfachmann Karl Schwinke will deshalb eine Neuordnung der Zuständigkeit für die Medienwirtschaft in Hamburgs Senat. „Cebit dieses Mal ohne Hamburg“ weiterlesen

Elbphilharmonie: Albtraum geht weiter

Heute um 17 Uhr befasst sich der Haushaltsausschuss erneut mit Hamburgs „Vorzeige-Chaosprojekt“, wie die LINKE die geplante Elbphilharmonie nennt. Unabhängig von der Aktenvorlage, die die SPD verlangt, wollen die Abgeordneten aller Fraktionen Antworten auf drängende Fragen. „Elbphilharmonie: Albtraum geht weiter“ weiterlesen

Kultur für Alle statt Prestigeprojekte

„Kultur für Alle statt Prestigeprojekte“ – so fasste der kulturpolitische Sprecher Norbert Hackbusch den Leitfaden für die Kulturpolitik der LINKEN in den nächsten ein bis zwei Jahren zusammen. Kernpunkt sind praktische Maßnahmen gegen die soziale Ausgrenzung in kulturellen Einrichtungen, die insbesondere durch die Eintrittspreise verursacht werden. Norbert Hackbusch stellte verschiedene internationale und nationale Modelle mit kostenlosen oder flexiblen Eintrittsmodellen vor. „Kultur für Alle statt Prestigeprojekte“ weiterlesen

Aktenvorlage soll Elbphilharmonie-Desaster klären

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion will mit einem Aktenvorlageersuchen Klarheit über die millionenschweren Mehrkosten beim Bau der Elbphilharmonie erhalten. Das teilte der SPD-Fraktionschef mit. Kürzlich hatte er noch gehofft, dass die AKten freiwillig vorgelegt würden und sich auf entsprechende Äußerungen der Kultursenatorin bezogen. „Aktenvorlage soll Elbphilharmonie-Desaster klären“ weiterlesen

Senat legt Elbphilharmonie-Akten vor

In einem Gespräch mit dem SPD-Fraktionschef hat Kultursenatorin Karin von Welck heute erklärt, die Elbphilharmonie-Akten, die Aufschluss über die Mehrkosten bei der Realisierung des Konzerthauses geben, stünden den Abgeordneten der Bürgerschaft ab sofort zur Einsicht zur Verfügung. Der Bürgermeister hatte das vor einem Monat auch bereits versprochen, die Akten standen aber bisher nicht zur Verfügung. „Senat legt Elbphilharmonie-Akten vor“ weiterlesen

Nord will „Stadtentwicklung durch Kultur“

Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat einstimmig beschlossen, über das von der GAL-Fraktion vorgelegte Programm „Stadtentwicklung durch Kultur“ den Stadtteilkulturzentren in Hamburg-Nord über 80.000 Euro zu bewilligen. Dies ist die Fortschreibung einer Initiative, die die GAL-Fraktion bereits im letzten Haushaltsjahr startete. Die Mittel hierzu stammen aus dem Fonds „Wachsende Stadt“. „Nord will „Stadtentwicklung durch Kultur““ weiterlesen

Metropolis bietet jetzt Kino im Kopf

Jetzt gibt es in Hamburg Kino im Kopf und ohne Leinwand: Zum gemeinsamen Hörerlebnis im Kinosessel lädt künftig das Metropolis. Immer am zweiten Donnerstag im Monat läuft dort anstelle eines Films ein Radiofeature. Anschließend gibt es eine Gesprächsrunde mit dem Autor. Los geht’s am Donnerstag mit «Die K ­ Szenen eines Drogenstrichs» von Jens Jarisch. Rolf Becker, Schauspieler und Synchronsprecher, wird mit den Besuchern diskutieren.

Elbphilharmonie: Geht der Finanzkrimi weiter?

„Die Elbphilharmonie hat sich zu einem Albtraum entwickelt: Schon jetzt schmücken sich etliche Zeitschriften und andere Medien mit ihr, aber in der Realität gibt es bisher lediglich ein fertiges Parkhaus und ein unglaubliches Finanzchaos“, erklärt Norbert Hackbusch, Kulturpolitischer Sprecher und Vorsitzender des Kultur-, Kreativwirtschafts- und Tourismus-ausschuss, in dessen morgiger Sitzung die Kultursenatorin über den Stand der Dinge berichten wird. „Elbphilharmonie: Geht der Finanzkrimi weiter?“ weiterlesen

St. Pauli-Museum von Rot-Grün gesichert

Mit breiter Mehrheit hat die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte einen Antrag beschlossen, der mit einer einmaligen Finanzspritze in Höhe von 17.000 Euro den Erhalt des St. Pauli-Museums für ein weiteres Jahr sicherstellt. Die Finanzierung des renommierten Kiez-Museums stand nach der Einstellung der Förderung durch die Kulturbehörde kurzfristig auf der Kippe. Die CDU stimmte dem gemeinsamen Antrag von SPD und GAL nicht zu. „St. Pauli-Museum von Rot-Grün gesichert“ weiterlesen