Nord will „Stadtentwicklung durch Kultur“

Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat einstimmig beschlossen, über das von der GAL-Fraktion vorgelegte Programm „Stadtentwicklung durch Kultur“ den Stadtteilkulturzentren in Hamburg-Nord über 80.000 Euro zu bewilligen. Dies ist die Fortschreibung einer Initiative, die die GAL-Fraktion bereits im letzten Haushaltsjahr startete. Die Mittel hierzu stammen aus dem Fonds „Wachsende Stadt“.

„Stadtentwicklung durch Kultur“ ist für die GAL ein zentraler Schwerpunkt bezirklicher Politik in Hamburg-Nord. Dies findet auch seinen Ausdruck in dem auf Initiative der GAL-Fraktion neugeschaffenen Fachausschuss Sozialraummanagement, der in seiner Arbeit von
einem extern besetzten Kultur- und Sportbeirat beraten wird.

„Diese einvernehmliche Entscheidung bedeutet die breite Anerkennung unseres Konzeptes ,Stadtentwicklung durch Kultur‘. Stadtteilkultur übt wichtige, positive Effekte auf die Stadtentwicklung aus und ist ein wichtiges Instrument zur Steuerung sozialräumlicher Entwicklung“, so Michael Werner-Boelz, Sprecher der GAL im Haushaltsausschuss und im Ausschuss für Sozialraummanagement.

Gefördert werden Projekte aus den sechs Stadtteilkulturzentren im Bezirk Nord – dem Bürgerhaus Barmbek; dem Kulturhaus Eppendorf, dem goldbekHaus in Winterhude, Zinnschmelze in Barmbek, ella – Kulturhaus Langenhorn und dem Kulturhaus Dehnhaide. „Die
ausgesuchten Projekte stehen für die erfolgreiche Arbeit der Kulturhäuser in Hamburg-Nord. Die soziokulturellen Zentren sind zentrale Säulen für das Gemeinwesen in den Stadtteilen, sie aktivieren bürgerschaftliches Engagement und wirken integrativ. Durch ihr vielfältige Programmangebot heben die Einrichtungen die Lebensqualität in den Quartieren „, so die Begründung von Michael Werner-Boelz für das GAL-Programm Stadtentwicklung durch Kultur.

Außerdem hat die Bezirksversammlung auf Antrag der GAL beschlossen, der Handballgemeinschaft Hamburg-Barmbek 29.000 € aus den Sonderinvestitionsmitteln für einen Jugend-Container auf dem Gelände des Margarethe-Rothe-Gymnasiums in Barmbek zur Verfügung
zu stellen. Seit rund drei Jahren gibt es eine Kooperation zwischen der Handballgemeinschaft und dem Margarethe-Rothe-Gymnasium. „Wir wollen mit dieser Entscheidung die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils fördern ihnen den Raum für die
von ihnen gewählte sinnvolle und gesunde Freizeitgestaltung ermöglichen“, so Michael Werner-Boelz.

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