Fall Chantal: Bezirkschef Schreiber geht

Bürgermeister Olaf Scholz hat der Bitte des Bezirksamtsleiters von Hamburg-Mitte, Markus Schreiber, entsprochen, ihn von seinem Amt abzuberufen. Schreiber stand nach Vorwürfen zum Methadon-Tod des elfjährigen Pflegekindes Chantal seit Tagen in der Kritik: Er übernimmt mit diesem Schritt die politische Verantwortung für Versäumnisse im Jugendamt Mitte.

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NoBNQ bietet „Alles oder Nichts“!

Es mutet vielleicht etwas martialisch an, ist aber durchaus ernst gemeint: Um künftige Auseinandersetzungen auf der Straße zu vermeiden, bietet die Interessengemeinschaft „NoNBQ“, die sich gegen die geplante Umgestaltung des Bernhard-Nocht-Quartiers wendet, dem potenziellen Investor einen alles entscheidenden sportlichen Wettkampf an. Die Anwohner fordern die Investoren zu einem Boßel-Turnier heraus – wer gewinnt, bestimmt die Zukunft des Viertels.

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Gängeviertel: LINKE stützt Kritik am Bezirksamt

Mitte-Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD) hat am 2. September zwei Häuser im Gängeviertel, die Fabrik und die Druckerei, aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Initiative Komm in die Gänge / Gängeviertel e.V. übt daran in einem offenen Brief scharfe Kritik und kündigt, dass die Häuser zum des offenen Denkmals offen sein werden. Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zweifelt an den Sicherheitsbedenken und erklärt ausdrücklich seine Unterstützung für das Gängeviertel.

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Fachklinik für Suchtkranke kann gebaut werden

Ein zentraler Baustein für das Hamburger Suchthilfesystem wird in Rothenburgsort verwirklicht. Nach langem Ringen um einen Standort kann jetzt gebaut werden. Der Vorbescheid für die Errichtung einer Fachklinik für Suchtkranke und eine Einrichtung der Eingliederungshilfe des Jugendhilfe e.V. ist vom Bezirk Mitte endgültig erteilt worden.

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Wer zieht nun in die Hafencity?

Das Abendblatt berichtet es heute: Nicht das Bezirksamt Mitte, sondern die Wirtschaftsbehörde soll angeblich in die Hafencity umziehen, um dort weiteren Leerstand zu vermeiden. Die SPD in Mitte argwöhnt, Wirtschaftssenator Gedaschko wolle dort persönliche Eitelkeit befriedigen.

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Rindermarkthalle: Bürgerbeteiligung „light“?

Die erste öffentliche Diskussion um die Zukunft des Geländes der Alten Rindermarkthalle am Neuen Kamp geriet zum Getümmel und musste abgebrochen werden. Die Tagespresse sieht „Chaoten“ als Urheber. Die LINKE hingegen meint: Wenn man eine Pseudo-Beteiligung veranstaltet, muss man sich nicht wundern, wenn die Besucher sauer sind. Von den veranstaltenden Bezirksparlamentariern gibt es keine offizielle Einschätzung.

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