„Eine Stadt ist nie zu Ende gedacht, nie zu Ende gebaut und nie fertig entwickelt“, sagte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) während seines Vortrags auf dem IBA FORUM 2012 zum Thema ZIVILGESELLSCHAFT: „Unser Bestreben ist es, dass man gern in Wilhelmsburg wohnt und arbeitet. Und dass das Viertel attraktiv weiterentwickelt wird im Interesse derer, die schon da sind und für die, die herkommen wollen – aber es vielleicht noch gar nicht wissen.“
Wilhelmsburg
Das „Tor zur Welt“ steht in Wilhelmsburg
Ein innovativer Neubau verbindet Grundschule, Gymnasium und Sprachheilschule in Wilhelmsburg. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) legte heute gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie künftigen Nutzern den Grundstein für das Bildungszentrum Tor zur Welt: „Als Teil der Bildungsoffensive Elbinseln soll das neue Bildungszentrum dazu beitragen, die gesellschaftliche Integration der Elbinselbewohner zu stärken und zugleich das Image des Wohnstandorts zu verbessern.“
1962: Was Olaf Scholz den Wilhelmsburgern sagte
Während einer Gedenkfeier am Flut-Mahnmal in Wilhelmsburg hat Bürgermeister Olaf Scholz den Einsatz von Hilfskräften und Nachbarn im Jahr 1962 gewürdigt – und auch an andere Flutopfer auf der Welt erinnert: „Das eigene Erleben hat unsere Sinne noch mehr geschärft für das Leid anderer.“
Wilhelmsburger: Bewahrt Frieden auf der Elbinsel!
Kurz vor der erwarteten Großdemo für den Erhalt des Zomia-Bauwagenplatzes in Wilhelmsburg melden sich noch einmal die Bewohner der Elbinsel zu Wort: Mit einem klaren Bekenntnis zu den Bewohnern des Platzes, aber auch mit einem eindringlichen Appell, den Frieden auf der Elbinsel zu wahren.
„Zomia“-Bauwagen: Letzte Ausfahrt Bahrenfeld
Im Konflikt um den von der Räumung bedrohten Bauwagenplatz „Zomia“ in Wilhelmsburg bietet die rot-grüne Koalition in Altona ihre Hilfe an: Die „Zomia“-Bauwagen seien in Altona willkommen.
Reichsstraße: Augen zu und durch?
Ein letztes Mal noch das unselige Schwarzgrün: Die Ex-Koalition von CDU und GAL will in der letzten Sitzung der Bürgerschaft am Mittwoch noch das Großprojekt des Ausbaus der Wilhelmsburger Reichsstraße auf autobahnähnlichen Standard sowie deren Bau entlang der Bahnstrecke durchsetzen. Die BSU will das Planfeststellungsverfahren danach beginnen. Die Anwohner lehnen dies strikt ab – und unterbreiten ein Friedensangebot.
Ein Platz für Bauwagen in Wilhelmsburg
Die Geschichte von dem Paar, das mitten im Winter eine Bleibe suchte, ist gut 2000 Jahre alt. Immerhin: Maria und Josef fanden Unterschlupf in einem relativ gemütlichen Stall. Anders eine Gruppe von Bauwagen-Bewohnern, die seit Tagen durch die Gegend irrt. „Zukunft Wilhelmsburg“ will helfen und schlägt vor, den „Sprung über die Elbe“ zu unterstützen.
Hafenquerspange im Internet
Die Öffentliche Auslegung der Unterlagen zur neuen Linienbestimmung der Hafenquerspange (Südtrasse)
findet jetzt auch im Internet statt. Warum nicht gleich so? Jedenfalls hat sich die Protestaktion engagierter Bürger aus Moorburg, Harburg und Wilhelmsburg vor Senatorin Hajduks Behörde gelohnt.
Mit Fantasie für Transparenz
Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL) bekommt Besuch: Um 16 Uhr wollen engagierte Wilhelmsburger und Harburger mit einer „fantasievollen Aktion“ gegen die Art des Beteiligungsverfahrens für die Hafenquerspange protestieren.
Reichsstraßenausbau im Eilverfahren
Im Eilverfahren soll gegen massive Einwohnerproteste die Bürgerschaft der Verlegung und dem Ausbau der Wilhelmsburger Reichsstraße zustimmen. Dabei überwiegen, wie in der jüngeren Vergangenheit bei Großprojekten in Hamburg so häufig, die Unklarheiten.