Fünf rudert zurück

Oops, das war wohl nichts: Wer in die Stundentafel-Entwürfe schaut, stellt fest, dass die angebliche Überbetonung der Musik zu Lasten der sonstigen Künste gar nicht vorgesehen ist. „Grotesker Unsinn“ sei das, titelt die Schulbehörde in ihrer Pressemitteilung. Auch WWL scheint dies nun zu verstehen und bestätigt im zweiten Tagesbefehl an die Getreuen, dass wohl doch … Weiterlesen

Fünf gegen zehn: Nächste Runde

Würden nicht so viele Menschen dadurch verunsichert, es wäre ein unterhaltsames Spielchen, dass die Nummern 5 und 10 der CDU-Landesliste da täglich treiben: Nummer 10, derzeit Schulsenator im Nebenberuf, verstrickt sich täglich in den Tiefen der Schulpolitik, Nummer 5, selbsternannter Ober-Schulkenner, haut sie ihm um die Ohren. Heute: Musik ./. Kunst.

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Scheuerl wirft Wersich Kleinstaaterei vor

Beim Fußball würde man wohl von „Abstimmungsproblemen“ sprechen: Scheuerl (CDU-Liste Platz 5) wirft Wersich (CDU-Liste Platz 10) Kleinstaaterei vor. Grund: Wersich will die Zuschüsse kürzen, die Privatschulen für Kinder aus Schleswig-Holstein bekommen. Das träfe vor allem Waldorf-Schulen am Stadtrand.

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Warnschuss für Scheuerl?

Es mutet wie ein Warnschuss für den Neu-CDU-Kandidaten Scheuerl an: Bürgermeister Dietrich Wersich, derzeit auch Schulsenator, hat zu Jahresschluss noch vier neue Schulversuche genehmigt. Alle befassen sich mit längerem gemeinsamen Lernen – das hatte Scheuerl stets vehement bekämpft. Und: Einer der vier genehmigten Versuche ist ausgerechnet an der Schule Rellinger Straße angesiedelt. Das ist die Schule, an der sich einst die Elterninitiative PROSchulreform gründete und an der PROSchulreform-Sprecherin Stefanie von Berg Elternratsvorsitzende ist.

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Scheuerl als FDP-Kandidat?

Die SPD erhält nach aktuellen Umfragen um die 40 % und wittert Morgenluft, die CDU verliert zwar (derzeit bei 35 %), stürzt aber nicht direkt ab, die GAL und die LINKE dürften in der Größenordnung ihrer letzten Wahlergebnisse landen – sie alle können mit Neuwahlen gut leben. Ganz anders die beiden anderen möglichen Mitspieler: die FDP, derzeit eher in der Marginalität, und Scheuerl, dessen Partei noch nicht fertig organisiert ist. Aber beide sind auch für Überraschungen gut.

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Scheuerl vor der Rathaustür

21 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger können sich vorstellen, eine Scheuerl-Partei zu wählen: Das müsste ein Alarmsignal für die beiden großen Parteien sein. Denn vorwiegend aus den Reihen der SPD- und CDU-Wähler stammen die möglichen Anhänger einer solchen Bewegung, die aber nach eigenem Bekunden erst im März an den Start gehen will. Bis dahin könnte man neu gewählt haben.

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