Heimfeld – Sanierungsgebiet von innen betrachtet

„Harburg ist Zukunft“. Dieses Motto hat sich die SPD Harburg auf Ihre Fahnen geschrieben und arbeitet in mehreren Projektgruppen an Themen, die Harburg fit für die Zukunft machen. Sabine Boeddinghaus und Sören Schumacher, beide Mitglieder des Kreisvorstandes der SPD Harburg, leiten die Projektgruppe „Gute Nachbarschaft in Harburg“.

Diese Gruppe beschäftigt sich mit Themen rund um das Wohlfühlen im eigenen Stadtteil.
„Wer gerne in Harburg wohnt, wird Harburg positiv darstellen und somit das Image verbessern helfen“, meint Sören Schumacher. Zu den nächsten beiden Veranstaltungen laden Sabine Boeddinghaus und Sören Schumacher alle Harburger Bürgerinnen und Bürger ein.

Am Dienstag, den 20. Februar 2007 um 19.00 Uhr ist die Projektgruppe zu Gast im Treffpunkthaus des Fördervereins Heimfeld-Nord e.V., Friedrich-Naumann-Str. 9.
Britta Blinkmann, Projektkoordinatorin in Heimfeld-Nord, wird einen Einblick in die Arbeit über das vorbildlich sanierte Gebiet geben und über die nachbarschaftlichen Aktivitäten in diesem Quartier berichten.

Zwei Tage später findet am Donnerstag, den 22. Februar 2007 um 19.00 Uhr ein Gesprächsabend im Kreisbüro der SPD Harburg, Schloßmühlendamm 8-10, 4.Stock, mit Michael Sachs, Geschäftsführer der SAGA, statt.

Er wird viele Informationen und Anregungen geben, die wichtig sind, um lebens- und liebenswerte Wohnquartiere entstehen zu lassen. „Es wäre wunderbar, wenn viele Bürgerinnen und Bürger unsren Diskussionsprozess begleiten. Uns von ihren Erfahrungen, Wünschen und Ideen berichten“, erklärt Sabine Boeddinghaus.

Mitte April wird die SPD Harburg eine erste Auswertung der Arbeitsgruppen vornehmen und die gewonnenen Erkenntnisse in ihr Wahlprogramm einfließen lassen.

Kahlschlag im Volkspark

BAUM_TOT.jpg„Jahr für Jahr beginnt in Hamburg das große Abholzen. Jahr für Jahr empören sich die Bürgerinnen und Bürger darüber, dass ihre Bäume an den Straßen und in den Parks fallen und nur wenige Neuanpflanzungen erfolgen. Hamburg ist in Gefahr zu ergrauen“, erklärte SPD-Umweltexpertin Dr. Monika Schaal zum traurigen Höhepunkt der diesjährigen Fällsaison im Hamburger Volkspark. „Kahlschlag im Volkspark“ weiterlesen

Goetsch fordert Mut zu umfassender Schulreform

photocaseSCHULE.jpegZum Abschluss der Arbeit der Enquete-Kommission „Konsequenzen aus PISA“ fordert die Vorsitzende der GAL-Bürgerschaftsfraktion Christa Goetsch mehr Mut für eine umfassende Schulreform: „Die Zeit ist reif! In den letzten 25 Jahren gab es in Deutschland noch nie so viel Bereitschaft, die Schule grundlegend zu verändern. Der Schwung muss genutzt werden für eine neue Hamburger Schule, die sozial gerecht und leistungsstark ist. Wir dürfen nicht auf halben Weg stecken bleiben und so die Grundfehler unseres zergliederten Schulsystems erhalten.“ „Goetsch fordert Mut zu umfassender Schulreform“ weiterlesen

Meiendorfer Weg: 130 Stellplätze weg?

PARKHAUS.jpegDie Absicht des Senats, im Rahmen seiner so genannten Wohnungsbauoffensive in diesem Jahr einen Großteil des P+R-Standortes Meiendorfer Weg zugunsten von Wohnungsbau aufzugeben, erregt weiter die Gemüter. Denn der Bau eines P+R-Hauses auf der verbleibenden Fläche soll erst einmal nicht erfolgen. „Meiendorfer Weg: 130 Stellplätze weg?“ weiterlesen

Selbst ansehen: Karneval in Wilhelmsburg

Rosenmontag – das war nicht nur an Rhein und Main ein großer Erfolg, sondern auch rund um den Vering-Kanal. Die Wilhelmsburger Karnevals – Demo war zwar etwas kleiner als die großen Umzüge in Köln, Mainz oder Düsseldorf, aber kaum weniger farbenfroh und genauso politisch. Schauen Sie selbst: Hier der Link zum Karnevals-Video.

Nord: Petersen irritiert sein Gefolge

PETERSEN.jpegZu später Stunde irritierte Mathias Petersen vor allem seine eigenen Anhänger bei der Vorstellung der SPD-Kandidaten in Hamburg-Nord: Nein, ein Seiten- oder Quereinsteiger in die Politik sei er beileibe nicht, erklärte er, das habe er selbst nie behauptet. Und warum dies auf seiner eigenen Homepage stehe, wisse er nicht – die machten andere für ihn. „Nord: Petersen irritiert sein Gefolge“ weiterlesen

Horst-Eberhard Richter: „Die Krise der Männlichkeit in der unerwachsenen Gesellschaft“

Plädoyer für die Vervollständigung des Mannes: Prof. Horst-Eberhard Richter liest aus seinem neuen Buch „Die Krise der Männlichkeit in der unerwachsenen Gesellschaft“ am Montag, 19.02.07, 20.00 Uhr im Uni-Café Libresso, Edmund-Siemers-Allee 1 (neben dem Uni-Hauptgebäude)

An sein Hauptwerk „Der Gotteskomplex“ anknüpfend untersucht der Psychoanalytiker Prof. Horst-Eberhard Richter, der zu den „prägenden intellektuellen Figuren der Bundesrepublik zählt“ (Die Zeit), das Schwinden von Menschlichkeit im Rausch der wissenschaftlich-technischen Revolution. Von den erfolgreich konkurrierenden Frauen eingeholt, müssten die Männer ihrerseits mehr psychologische Weiblichkeit entwickeln, um den Ausfall an sozialen Bindungskräften wettzumachen. Eine erwachsene Gesellschaft braucht fürsorgliche, mitfühlende und verantwortlich handelnde Individuen. „Unsere Kultur ist seit Jahrhunderten von der Vorherrschaft der Männer geprägt. Im öffentlichen Leben zählen Rationalismus und Härte, Durchsetzungswille und Siegenmüssen. Aber das haben Frauen inzwischen weit aufgeholt. Psychologisch gesehen haben sie sich vermännlicht. Sie haben zu ihren ursprünglichen Stärken neue hinzugewonnen und sich vervollkommnet. Die Männer sind geblieben, was sie waren. Gemessen an den Frauen sind sie unvollständige, sozusagen halbe Wesen …“ (Horst-Eberhard Richter, Der Spiegel 40/2006). Die Helden sind ratlos, schreibt Horst-Eberhard Richter, „jetzt sollten sie zusehen, dass sie schleunigst ihre Weiblichkeit entdecken. Versöhnlichkeit, Hilfsbereitschaft, Bindungsverlangen, Toleranz, Empfindsamkeit: Diese für das Zusammenleben unentbehrlichen Eigenschaften haben die Männer bisher bei den Frauen entsorgt. Der Philosoph Richard Rorty sagt: Der Fortschritt unserer Gesellschaft hänge nicht vom weiteren Erstarken unseres Intellekts ab, sondern davon, dass sich der Horizont unseres Mitfühlens erweitere. Und da sind Frauen begabter.“ (H.E.Richter, Der Spiegel).

Heidemarie Ott, Diplom-Soziologin, moderiert

Prof. Horst-Eberhard Richter, geb. 1923, war von 1959 bis 1962 Leiter des Berliner Psychoanalytischen Instituts. Bis zu seiner Emeritierung 1992 war er Direktor der Psychosomatischen Uni-Klinik Gießen. Er ist Mitbegründer der Dt. Sektion der Internat. Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs und engagierte sich in der Friedensbewegung. Von 1992-2002: Geschäftsführender Direktor des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt a.Main. H.E. Richter ist Mitglied des P.E.N. und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. den Theodor-Heuss-Preis, die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt, den Gandhi-Luther King-Ikeda Award, Atlanta/USA, seine Bücher wurden in 12 Sprachen übersetzt. Zu seinen bekanntesten zählen: „Flüchten oder Standhalten“, „Lernziel Solidarität“, „Die Gruppe“, „Der Gotteskomplex“.

Harburg blüht auf – Leitbild für Harburg

SPD Harburg – „Harburg blüht auf!“ – „Leitbild für Harburg“
19:30 Uhr am Montag, 19. Februar 2007
Montag, 19. Februar, 19:30 Uhr: „Leitbild für Harburg“

Eingeladen: u. a. Dietmar Machule (TU-Professor für Stadtplanung) im SPD-Kreisbüro, Schlossmühlendamm 8-10, 4. Stock.

Ort:
SPD Kreisbüro Harburg
Schloßmühlendamm 8-10
Hamburg 21073

Kontakt:
http://www.spd-harburg.de