Einen Unsozialsenator braucht Hamburg nicht!

Zu den von Senator Wersich vorgelegten Überlegungen zum Abbau des Sozialetats erklärt ver.di-Landeschef Wolfgang Rose: „Dietrich Wersich betätigt sich als verlängerter Arm des Finanzsenators und möchte offenbar Fleißpunkte beim Brutalsparen erhalten. Die von ihm vorgelegten Kürzungsvorschläge folgen der Idee, dass die Armen, Schwachen und Arbeitslosen für die Folgen der Finanzkrise bezahlen sollen. Einen Unsozialsenator sieht die Ressortverteilung des Senats aber nicht vor. Wersich hätte die Pflicht, sich vor die Hilfebedürftigen zu stellen. Das Gegenteil ist der Fall. Er tritt sie in den Hintern.“ „Einen Unsozialsenator braucht Hamburg nicht!“ weiterlesen

Wersichs Strategiepapier: GAL redet sich raus

In der Diskussion um das sogenannte „Strategiepapier“ der Sozialbehörde zur Haushaltskonsolidierung hat die SPD-Fachsprecherin für Familien-, Kinder- und Jugendpolitik, Carola Veit, ihre Kritik an den „10 Goldenen Regeln“ von Sozialsenator Wersich bekräftigt: „Wer als Senator den ‚Aufbau von Hürden für die Inanspruchnahme von Leistungen‘ selbst als probates Mittel aufschreibt und seinen Namen darunter setzt, ist politisch am Ende“, sagte Veit. „Wersichs Strategiepapier: GAL redet sich raus“ weiterlesen

Wersichs Märchen und der Pflegenotstand

SPD-Sozialexperte Dirk Kienscherf hat den Hamburger Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU) als „Hauptverantwortlichen für den akuten Notstand bei der Pflege in Hamburg“ bezeichnet. „Seit über fünf Jahren weisen wir darauf hin, dass Hamburg auf einen gravierenden Fachkräftemangel in der Pflege zusteuert. Herr Wersich hat sich – zuerst als Sozialstaatsrat und später als Sozialsenator – darauf beschränkt, Märchen zu erzählen. Die Wahrheit holt ihn jetzt ein“, sagte Kienscherf. Er forderte in diesem Zusammenhang eine Verbesserung der Ausbildungssituation in der Pflege und verwies auf einen Antrag der SPD-Fraktion, der derzeit in den Ausschüssen beraten wird. „Wersichs Märchen und der Pflegenotstand“ weiterlesen

Wersich: Planen kann er auch nicht

Man kennt es aus den Vorjahren: Sozialsenator Wersich kommt mal wieder mit dem Geld nicht aus und präsentiert jetzt ein 70-Millionen-Loch. Die Nachforderung ist die Folge von Fehleinschätzung und Fehlkalkulation, meint die SPD. „Wersich: Planen kann er auch nicht“ weiterlesen

SPD will Leitsystem für immobile Fahrgäste

Haltestellen mit barrierefreien Zugängen, Fahrstühlen und Rolltreppen sind eine große Hilfe – insbesondere für Menschen mit Gehbehinderung, Kinderwagen oder Gepäck. So lange die Hilfen funktionieren! Kommt es allerdings zu Störungen, Umbau- oder Reparaturmaßnahmen, stehen Fahrgäste, die auf solche Infrastruktur angewiesen sind, vor Problemen, wie unlängst des Öfteren am Bahnhof Wilhelmsburg. „SPD will Leitsystem für immobile Fahrgäste“ weiterlesen

Paritätischer lobt Pflegestudie

Der Paritätische Hamburg lobt die Studie des Rechtsmedizinischen Instituts des UKE, da sie dabei helfe, die Qualität der Pflege und der ärztlichen Versorgung von Seniorinnen und Senioren zu bewerten und weiter zu verbessern. Zugleich verwahrt sich der Verband gegen eine Pauschalverurteilung der Pflegeeinrichtungen. „Paritätischer lobt Pflegestudie“ weiterlesen

Vernachlässigung alter Menschen nimmt zu

Das Institut für Rechtsmedizin hat in einer Studie 8500 Verstorbene über 60 Jahre untersucht und vielfach Druckgeschwüre, Untergewicht und das Fehlen von Zähnen festgestellt. Jeder Achte wies ein Dekubitus (Druckgeschwür durch Wundliegen) auf. Bei jedem Fünften davon gingen die Wunden bis auf die Knochen. Im Vergleich zur letzten Studie sind die Zahlen angestiegen. Untergewicht wies jeder fünfte Untersuchte auf, unter den Heimbewohnern war es sogar jeder Dritte. Einen Grund für die mangelhafte Versorgung sehen die Forscher in der unzureichenden fachärztlichen Versorgung. „Vernachlässigung alter Menschen nimmt zu“ weiterlesen

„Kinderschutz qualifizieren, nicht bürokratisieren“

Die GAL-Bürgerschaftsfraktion hat Konsequenzen aus dem Fall Lara kritisiert, die der Bezirk Mitte im Alleingang beschlossen hat. Die kinder- und jugendpolitischer Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Christiane Blömeke, sagte am Freitag: „Wir müssen den Kinderschutz weiter qualifizieren, nicht unnötig bürokratisieren. Die neuen Dokumentationspflichten, die der Bezirk Mitte einführen will, sind ein Schritt in die falsche Richtung.“ „„Kinderschutz qualifizieren, nicht bürokratisieren““ weiterlesen