Castor-Transporte in Hamburg: Was tut die GAL?

Die Castoren mit Atommüll aus dem westfälischen Ahaus nach Russland sollen über den Hamburger Hafen gehen. Das teilte Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) auf Anfrage von Radio Bremen mit. Die entsprechende Kommission habe sich entschieden, den Transport über den Hamburger Hafen zu leiten. Am gleichen Tag debattierte die Hamburgische Bürgerschaft einen Antrag der LINKEN zu den Atomtransporten. Unter dem Beifall von SPD, GAL und LINKEN verkündete die Vorsitzende des Umweltausschusses Jenny Weggen (GAL): „Wir werden alle Möglichkeiten ausreizen, damit keine Castoren durch Hamburg rollen.“ Nach Aussagen des Bremer Innensenators war zu diesem Zeitpunkt die Route über Hamburg bereits entschieden. Auch CDU-Innensenator Vahldieck müsste also davon gewusst haben.

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Atomtransporte flächendeckend kontrollieren

Die Linksfraktion hat einen Antrag zu den Atomtransporten durch Hamburg in die Bürgerschaft eingebracht, der am 31. März debattiert wird. Hintergrund ist ein verrosteter Container mit Uranhexafluorid, der Anfang März auf der A1 von der Polizei gestoppt wurde. Die LINKE will ein Bekenntnis aller Parteien zum Atomausstieg sowie eine flächendeckende Kontrolle aller Transporte in Hamburg erreichen. Die GAL ist einverstanden.

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Atomtransporte durch Wilhelmsburg?

Wenn vom Hamburger Hafen als Drehkreuz regelmäßig Atomtransporte durch die Stadt rollen, zeigt ein Blick auf den Stadtplan, wer besonders gefährdet ist – die Bewohner Wilhelmsburgs und der Veddel. Für Wilhelmsburg nimmt die Gefährdung erheblich zu, wenn die Straßenbauprojekte des Senats verwirklicht werden, befürchtet die Inituiative „Zukunft Elbinsel“.

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235 Transporte – LINKE: Atomwahnsinn

Wir haben über die Einzelergebnisse der zahlreichen Kleinen Anfragen der LINKE zum Thema „Atomtransporte“ regelmäßig berichtet – zuletzt in Zusammenhang mit den gefährlichen Schrott-Transporter, den die Polizei bei Bremen stoppte. Erstmals liegt jetzt eine offizielle Zusammenfassung vor – heute nachzulesen im Abendblatt.

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