Vernissage Gunda Oehm

Zur Ausstellungseröffnung spricht der frühere Leiter des Museums für Hamburgische Geschichte, Prof. Wilhelm Hornbostel. Die Künstlerin Gunda Oehm selbst stellt Ergebnisse aus 40 Jahren Malerei aus. Zu sehen ist alles im Torhaus Wellingsbüttel, Wellingsbütteler Weg 75b, zwischen dem 10. September und dem 01. Oktober, jeweils sonnabends von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Irish Folk in Wandsbek

Irish Folk Frühschoppen der SPD Wandsbek City
11:00 Uhr am Sonntag, 10. September 2006
Gast: Dr. Mathias Petersen (SPD-Landesvorsitzender)

mit der Band „Folk Consortium“

Die SPD Wandsbek City lädt auch dieses Jahr wieder zu ihrem traditionellen „Irish Folk Frühschoppen“ mit frisch gezapftem Bier und einer kräftigen irischen Suppe.

Die Musik der Band „Folk Consortium“ ist eine Mischung aus traditionellen und neuen Liedern der „Lowlands“, der tiefer gelegenen Länder um Nord- und Ostsee und dem Nordatlantik, wie Irland, Schottland, der Bretagne und Norddeutschland.
Die mehr als 13 verschiedenen Instrumente, der mehrstimmige Gesang und die abwechslungsreichen Arrangements haben den vielen Besuchern im letzten Jahr schon viel Spaß gemacht.

Angekündigt hat sich auch der Vorsitzende der Hamburger SPD, Dr. Mathias Petersen. Eine gute Gelegenheit, mit dem praktizierenden Arzt über die Gesundheitsreform oder das Konzept der „Menschlichen Metropole“ der SPD für Hamburg zu diskutieren.

Welcome!

Der Eintritt ist frei.

Senat baut Fleisch-Kontrollen ab

DONER.jpgGanz Deutschland ekelt sich vor Gammelfleisch – und der Beust-Senat baut die Stellen für Lebensmittel-Kontrolleure ab. Dabei bringt fast jede Kontrolle Beanstandungen – bei Fleisch werden zum Beispiel zwischen neun und 41 Prozent der Proben bemängelt. Die Strafen sind lächerlich – im Jahr 2005 wurden ganze 6.500 € Bußgeld eingenommen.

DONER.jpgDie GAL-Bürgerschaftsfraktion kritisiert im Zusammenhang mit dem aktuellen Gammelfleisch-Skandal gravierende Missstände bei den Lebensmittelkontrollen in Hamburg. Die Grünen verweisen darauf, dass es in Hamburg keine ausreichenden einheitlichen Standards für Lebensmittel-Kontrollen gibt, das Personal in den vergangenen Jahren reduziert wurde und bei Verstößen gegen das Lebensmittelrecht zu geringe Sanktionen ausgesprochen werden.

Christian Maaß, verbraucherpolitischer Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion: „In Hamburg wird zu wenig und zu planlos kontrolliert und zu lasch bestraft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch Hamburg von einem Gammelfleisch-Skandal betroffen sein wird.“ Zum Beleg verweist der Abgeordnete auf Zahlen aus einer Anfrage der GAL-Fraktion, die vor der Sommerpause im Gesundheitsausschuss debattiert wurde (Bürgerschafts-Drucksache 18/3372).

Gerade bei Fleischprodukten ist die Beanstandungsquote in Hamburg konstant sehr hoch – in den Jahren 2000 bis 2005 lag sie zwischen 9 und 41 Prozent aller Proben. Gleichzeitig ist die Zahl der besetzten Stellen für Lebensmitteluntersuchungen im Institut für Hygiene und Umwelt seit dem Jahr 2000 von 75,4 auf 69,1 Stellen im Jahr 2005 reduziert worden. Die Zahl der Lebensmittelkontrolleure in den Bezirken sank zwischen 1995 und 2005 von 73 auf 61.

Die Anzahl der im Hygieneinstitut vorgenommenen warenkundlichen Untersuchungen von tierischen Lebensmitteln aus dem Fleischzentrum und dem Handel sank in den letzten fünf Jahren um mehr als die Hälfte (von 1418 im Jahr 2000 auf 624 im Jahr 2005).

Obwohl die Kontrolleure beim Veterinäramt Fleischzentrum regelmäßig Straftaten und Ordnungswidrigkeiten aufdecken, werden kaum Bußgelder verhängt. Im Jahr 2005 wurden 23 Straf- und Ordnungswidrigkeits-Verfahren eingeleitet, jedoch nur 6500.- Bußgelder eingenommen. Ebenfalls gering fallen die Bußgelder für die von den bezirklichen Lebensmittelkontrolleuren festgestellten Rechtsverstöße aus.

Bei der Kontrolle von Betrieben sowie Restaurants und Einzelhandelsgeschäften gehen die Bezirke zudem äußerst uneinheitlich vor. So wurden die überwachungspflichtigen Betriebe in Wandsbek im Schnitt weniger als einmal pro Jahr kontrolliert, in Eimsbüttel dagegen rund dreimal; in Mitte wurden siebenmal so viele Ordnungswidrigkeiten festgestellt wie in Eimsbüttel, aber davon führte nur jede siebte auch zu einem Bußgeldbescheid (alle Zahlen für 2004).

Die GAL hatte aufgrund dieser Ergebnisse schon im Januar konkrete Vorschläge gemacht um die Lebensmittelüberwachung zu stärken: deutlich größere, durch angemessene Gebühren finanzierte Überwachungsdichte, konsequente Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Vereinheitlichung der Praxis in den Bezirken durch eine konsequent steuernde Behörde.

Christian Maaß: „Der Senat hat von unseren Vorschlägen zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit bis heute nicht einen aufgegriffen, er wurstelt lieber weiter wie bisher. Für die Hamburger Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das: Mit diesem Senat gibt es für sie keinen ausreichenden Schutz vor Gammelfleisch und anderen Lebensmittelpanschereien.“

terre des hommes – Kinderfest

10.September 2006 von 10 – 18 Uhr: Einen Tag lang Abenteuer pur! In der Kiesgrube in Rissen können Kinder den ganzen Tag auf dem wunderschönen Gelände spielen und toben, basteln, tischlern, ihre Sinne schärfen und vieles mehr. Tanz- und Musikgruppen, Clowns, Zauberer und Mitmachaktionen sorgen für Unterhaltung.

Kosten: 3€ Spielgebühr für Bildungsprojekte in Mittelamerika für arbeitende Kinder zugute.

Zu erreichen ist die Kiesgrube an der Sülldorfer Landstrasse /Ecke Sülldorfer Brooksweg mit Metrobus 1 oder mit der S-Bahn bis Sülldorf.

Weitere Informationen: www.tdh.de

„Internationalismus Live“

„Internationalismus Live“ zum Freiheitskampf in Palästina und dem Libanon
Datum: Sa, 09/09/2006 von 19:30 bis 21:30
Ort: Theodor-Haubach-Schule, Haubachstraße, nähe Bahnhof Holstenstraße

In der Reihe „Internationalismus Live“ berichtet Joachim Grießbaum über den Freiheitskampf in Palästina und Libanon. Kostenbeitrag ca. 3,-/1,- Euro.

Vorschule mit Zeitarbeitern

photocaseSCHULE.jpegDamit die gebührenpflichtige Vorschule verlässlich funktioniert, dürfen die Schulleitungen für Vertretungen auf Zeitarbeiter zurückgreifen. Die Probephase von April bis Juli 2006 verlief erfolgreich, berichtet die Elternkammer.

photocaseSCHULE.jpegDas Problem ist fast so alt wie die allgemeine Schulpflicht: Meldet sich eine Lehrkraft kurzfristig krank, organisiert die Schulleitung eine Vertretung oder muss einen Stundenausfall anordnen. Damit die Kinder nicht auf die Straße geschickt werden müssen, dürfen sie sich dann auch schon mal auf den Bänken der Sporthalle verteilen und Arbeitsblätter ausfüllen, wenn eine andere Klasse regulär Sportunterricht hat.

Einen anderen Weg geht die Behörde jetzt bei den gebührenpflichtigen Vorschulen: Da darf die Schulleitung eigenständig und innerhalb eines Tages eine Vertretung bei einer vorher festgelegten Personalserviceagentur anfordern. Bedingung ist: Die Vertretung muss mindestens ein erstes Staatsexamen in pädagogischer Ausbildung nachweisen.

Die von April bis Juli am Versuch beteiligten Schulen meldeten durchweg positive Erfahrungen zurück, berichtet die Schulbehörde. Nun darf man auf den Ernstfall gespannt sein: Die Monate November bis Januar sind laut langjähriger Statistik die erkrankungsreichsten.

Lange Nacht der Suchthilfe

SUCHT.jpeg40 Einrichtungen der Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe in Hamburg bieten im Rahmen der „Gute Nacht Sucht“ am 21. und 22. September die Gelegenheit, die Vielfalt der Hilfsangebote in unserer Stadt kennen zu lernen. Speziell für Eltern gibt es dabei einen informativen Elternabend. „Lange Nacht der Suchthilfe“ weiterlesen