Morgen streiken und demonstrieren die Vattenfall-Beschäftigten – auf durchaus sportlicher Strecke: Um 11 Uhr soll es an den Landungsbrücken losgehen, schon um 11.30 Uhr startet die Kundgebung am Spielbudenplatz. Grund für die Aktion: In den Konzerntarifverhandlungen hat Vattenfall Europe in bisher zwei Verhandlungsrunden überhaupt kein Angebot vorgelegt.
Warnstreik
Wieder Warnstreik im Diakonie-Klinikum!
Für kommenden Montag ruft ver.di die Beschäftigten des Diakonie-Klinikums Hamburg in den Standorten Elim Krankenhaus, Hohe Weide 17, Bethanien Krankenhaus, Martinistraße 44-46 und Krankenhaus Alten Eichen, Jütländer Allee 48, in der Zeit von 6:00 bis 20:00 Uhr wieder zum Warnstreik auf.
„Geld ist da – nur nicht für Euch!“
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft am Mittwoch, 23. Juni, die Beschäftigten der Asklepioskliniken in Altona, Wandsbek, Barmbek, Harburg, Nord, St. Georg, des Asklepios Westklinikum in Rissen, aus dem UKE und dem Universitären Herzzentrum in der Zeit von 6 bis 10 Uhr zum Warnstreik auf.
BHH: 50-Jahr-Feier und 6 Jahre Tarifflucht
Warnstreik für einen Tarifvertrag bei BHH Sozialkontor
Wenn Sonnabend die Gäste aus Anlass „50 Jahre BHH Sozialkontor“ zur Handelskammer kommen, werden sie auf ihr Glas Sekt warten müssen und stattdessen von Transparenten und Trillerpfeifen in Empfang genommen. Seit sechs Jahren nämlich ist BHH Sozialkontor nicht mehr tarifvertraglich gebunden.
Erfolgreiche Warnstreiks im Diakonie-Klinikum
Heute beteiligten sich mehr als 60 Streikende am Warnstreik im Diakonie-Klinikum Hamburg an den Standorten Elim Krankenhaus, Bethanien Krankenhaus und Krankenhaus Alten Eichen. Die Bereiche OP, Notaufnahme und Endoskopie wurden erfolgreich ganztägig bestreikt. Die ver.di- Mitglieder organisierten einen Notdienst, obwohl der Arbeitgeber den Abschluss einer Notdienstvereinbarung im Vorfeld abgelehnt hatte.
T-Systems: Warnstreiks in Hamburg
Vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde über höhere Gehälter für die mehr als 20.000 Beschäftigten der Telekom-Tochter T-Systems hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den Arbeitgeber aufgefordert, seine Blockadehaltung aufzugeben. Morgen werden die Forderungen mit einem Warnstreik in Hamburg unterstrichen.
Ole auf den Müllwagen
ver.di-Landeschef Wolfgang Rose hat zum Auftakt der Warnstreiks den Hamburger Senat aufgefordert, für ein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu sorgen. Ole von Beust empfahl er einen Arbeitseinsatz bei Stadtreinigung oder in einer Kita, um die wachsende Belastung der Beschäftigten persönlich zu erfahren: „Soll doch der Bürgermeister mit Mitte 50 mal eine Woche ausprobieren, wie es auf dem Müllwagen oder in der Kindergruppe zugeht, dann würde er vielleicht anders reden über die Entlastung durch Altersteilzeit.“
Kitas: Jetzt kann es richtig dicke kommen!
Fast 100 Prozent der Hamburger Kita-Beschäftigten, die bei ver.di oder in der GEW organisiert sind, votieren für einen unbefristeten Streik. Eltern, organisiert Nachbarn und Omis: Jetzt kann es richtig dicke kommen. Vergessen sollte man bei allem Ärger nicht, dass es nicht die ErzieherInnen und Erzieher sind, die für Unruhe sorgen. Das ist vielmehr der zuständige Senator.
LINKE begrüßt den Kita-Streik
Für Dienstag und Mittwoch haben ver.di und die GEW zum Warnstreik in den Kitas der „Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten“, des Arbeitersamariterbundes, der Ballin-Stiftung und des Hamburger Schulvereins aufgerufen. Am 27.05. beginnt eine Urabstimmung über einen längeren Streik. Zu Recht, meint die LINKE.
Kitas: Jetzt wird auch in Hamburg gestreikt
Morgen und übermorgen werden etliche Hamburger Kitas bestreikt. Bisher hatten die Hamburger Einrichtungen sich an den bundesweiten Aktionen der vergangenen Wochen nicht beteiligt.