Sportpolitik: Chronik des Scheiterns

Hamburgs Sportler sind zwar Spitze, aber die Sportpolitik des Senats hat allenfalls Kreisklassenniveau: Bei allen sportlichen Großereignissen der kommenden Jahre sind die Hanseaten nur am Fernsehschirm dabei. Die SPD mahnte deshalb in der aktuellen Stunde der Bürgerschaft eine Konzeption für den Sportstandort Hamburg an, die LINKE prangerte insbesondere die unterschiedliche Sportförderung in den wohlhabenden und den ärmeren Stadtteilen an.

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Schwimmen: Breitensport statt Leuchttürme

Die Schwimm-Weltmeisterschaft 2013 wurde an Dubai vergeben, Hamburg konnte sich nicht durchsetzen. Damit können ca. 45 bis 50 Mio. Euro eingespart werden, die zur Hälfte von Hamburg hätten getragen werden müssen. Doch statt das gesparte Geld für die längst überfällige und notwendige Sanierung der Hamburger Sportstätten zu verwenden, hat Kultur- und Sportsenatorin Prof. Karin v. Welck bereits eine Bewerbung für die Schwimm-Weltmeisterschaft 2015 ins Gespräch gebracht.

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Nord: Geld für Lehrschwimmbecken

Die Fraktionen von CDU und GAL fordern in einem gemeinsamen Antrag in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord 30.000 Euro an bezirklichen Mitteln für die Sanierung des Lehrschwimmbeckens Eberhofweg in Langenhorn. Damit soll der Fortbestand und weitere Betrieb der Einrichtung gesichert werden. Zudem fordern beide Fraktionen den Bezirksamtsleiter auf, bei der Suche nach geeigneten Trägern zu unterstützen.

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SPD will Hamburg zur Schwimm-Stadt machen

Die SPD-Sportexpertin Juliane Timmermann hat den Senat zu einer Kurskorrektur beim Schulschwimmen aufgefordert. „Die Kapazitäten für das Schwimmen lernen von Kindern reichen nicht aus. Hier muss der Senat umsteuern“, sagte Timmermann. Nicht nur mehr Kinder, auch mehr Senioren wollten schwimmen. „Das steigende Interesse an Gesundheitssport ist gut. Es bedeutet aber gleichzeitig, dass Übungs- und Schwimmzeiten ausgeweitet werden müssen.“

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Lehrschwimmbecken sind noch nicht gerettet

Bereits vom Senat und Regierungsfraktionen bejubelt und verkündet, ist der weitere Betrieb der Hamburger Lehrschwimmbecken nun doch nicht sicher. Grund dafür sind fehlende Mittel in Höhe von mindestens 600.000 Euro, die jetzt Vereine und Bezirke tragen sollen. Dies geht aus einem Senatsdrucksachenentwurf hervor und wurde im Eimsbüttler Schul- und Sportausschuss bestätigt.

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Sportpolitik: Licht und Schatten

In der Bürgerschaftsdebatte über die Sportpolitik des Senats hat die SPD-Abgeordnete Juliane Timmermann eine „Bilanz mit Licht und Schatten“ gezogen. Einerseits bleibe die schwarz-grüne Sportpolitik in wichtigen Bereichen weit hinter der Sportbegeisterung in Hamburg zurück.

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