Senat gefährdet Rettung von Hapag-Lloyd

„Mit seiner unprofessionellen Vorbereitung der Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages gefährdet der Senat das Rettungskonzept für Hapag-Lloyd.“ – Mit dieser Einschätzung hat der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Peter Tschentscher, die Berichte über die Beratungen des Haushaltsausschusses in Berlin kommentiert.

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Hapag-Lloyd: Helfen, aber nicht endlos

„Wir stehen zu Hapag-Lloyd auch in schwierigen Zeiten“, sagte der finanzpolitische Sprecher der SPD, Peter Tschentscher, heute. Die Stadt sei gut beraten, die Traditionsreederei Hapag-Lloyd in der aktuellen Krise der Weltwirtschaft und Seeschifffahrt zu unterstützen. Der seit Oktober 2008 verhandelte und im Frühjahr 2009 abgeschlossene Kaufpreis für die Reederei sei jedoch eindeutig zu hoch gewesen. Ähnlich äußerte sich Joachim Bischoff für die LINKE.

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Hapag-Lloyd ? Bischoff fordert Gesamtkonzept

Die Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd ist ökonomisch in rauer See und muss als Folge der weltweiten Wirtschaftskrise mit frischem Kapital gestützt werden. Das wird die Stadt Hamburg 170 Millionen Euro kosten. Finanz- und Wirtschaftsexperte Dr. Joachim Bischoff wirft dem schwarz-grünen Senat ein zu defensives Handeln vor und fordert ein übergreifendes Strukturkonzept die maritime Wirtschaft.

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Jetzt auch Hapag-Millionen in Gefahr?

Vor ein paar Monaten ließen sich die Herrschaften noch als hanseatische Retter feiern. Aber Zweifel sind angebracht: Die weltweiten Turbulenzen bringen offenbar auch Hapag-Lloyd in schwere See. Bezeichnend ist, dass der Senat im Haushaltsausschuss alle Auskünfte zu Details der hamburgischen Verpflichtungen verweigert und nur versichert, alles sei gut. Das hat er bei der HSH Nordbank auch gesagt – bis zum bitteren Ende.

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Haushalt: Wer hat hier was zu verbergen?

Zu einem Eklat kam es heute im Haushaltsausschuss: CDU und GAL verhinderten mit ihrer Mehrheit sämtliche Fragen zum Kauf von Hapag-Lloyd. Nach all den Affären, in die der Schwarzgrüne Senat in der Vergangenheit verstrickt war, mach das hellhörig: Wer hat hier was zu verbergen?

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Hapag Lloyd: Verkauf an „Albert Ballin“ perfekt

Der TUI-Aufsichtsrat hat heute beschlossen, die Traditionsreederei Hapag Lloyd mit einem Zwei-Drittel-Anteil mehrheitlich an das Hamburger Bieterkonsortium „Albert Ballin“ zu verkaufen. Die Gefahr, dass die größte deutsche Reederei an die Neptune Orient Lines (NOL) aus Singapur geht, ist damit abgewendet.

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Hapag-Lloyd bleibt wohl hamburgisch…..

…berichtet das Abendblatt soeben online. Die Neptune Orient Lines (NOL) aus Singapur wolle sich aus dem Anbieterduell zurückziehen. Damit bliebe dann nur noch die Hamburger Gruppe „Albert Ballin“ um den Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne übrig. Allerdings scheint es plötzlich gar nicht mehr sicher, ob die TUI ihre Reederei im Augenblick überhaupt verkaufen will: Kurse und Preise … Weiterlesen

Hapag-Lloyd: Hamburg setzt ein Zeichen

Ein Handelspreis von 5 bis 6 Milliarden Euro für Hapag-Lloyd wird genannt – und der Senat will versuchen, ein deutsches Bieterkonsortium zusammenzustellen, damit die Reederei erstens deutsch und zweitens in Hamburg bleibt. Mit einem „dreistelligen Millionenbetrag“ will sich die Stadt nach Auskunft von Finanzsenator Freytag beteiligen. Genauer festlegen wollte er sich nicht – vermutlich klingen ihm noch die Ohren von den Festlegungen vor der Wahl, die sich hinterher samt und sonders als Luftblasen entpuppten.

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