Mehr politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung

Der Europarat hat wichtige Handlungsempfehlungen für ein inklusives Wahlrecht und mehr politische Teilhabe für Menschen mit Behinderung beschlossen. Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt, dass die von Mechthild Rawert eingebrachte Resolution und der Bericht „Die politischen Rechte von Menschen mit Behinderungen: ein demokratisches Anliegen“ vom Europarat am 10. März 2017 angenommen wurden. „Mehr politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung“ weiterlesen

Wandsbek: Kleine Schritte, große Wirkung

Auf Initiative der SPD-Bezirksfraktion wurde Ende letzten Jahres in Wandsbek ein Fonds „Barrierefreier Bezirk“ eingerichtet, aus dem eine Vielzahl von kleineren Umbauten, Verbesserungen und Tiefbaumaßnahmen schnell und unbürokratisch finanziert werden können. Jetzt sollen die Bürger Vorschläge dazu machen. „Wandsbek: Kleine Schritte, große Wirkung“ weiterlesen

Ein modernes Hamburg muss barrierefrei sein

Hamburg braucht mehr Barrierefreiheit. Zu diesem Schluss kommt der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH). Die Selbsthilfe-Organisation nimmt den Amtsantritt des SPD-Senates zum Anlass auf die Belange der 3.000 blinden und 50.000 sehbehinderten Hamburgerinnen und Hamburger hinzuweisen. „Ein modernes Hamburg muss barrierefrei sein“ weiterlesen

Prüfsteine für behindertengerechte Stadt

Vor der Bürgerschaftswahl macht sich der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) für ein senioren- und behindertengerechtes Hamburg stark. Der Verein hat zehn Prüfsteine aufgestellt und an die Parteizentralen versandt. Die Antworten werden komplett auf www.bsvh.org veröffentlicht. „Prüfsteine für behindertengerechte Stadt“ weiterlesen

„Wersich sagt die Unwahrheit“

Die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Carola Veit und Thomas Böwer haben dem Senat vorgeworfen, bei der Kita-Gebührenerhöhung und der geplanten Reduzierung der Rechtsansprüche weiter mit Unwahrheiten zu arbeiten. „Anders als behauptet soll die Hortbetreuung auch für behinderte Kinder von bisher bis 14 Jahre auf bis zum Abschluss der sechsten Klasse – also etwa bis zum 12. Lebensjahr – begrenzt werden“, kritisieren Veit und Böwer. Christiane Blömeke (GAL) wies den Vorwurf zurück. „„Wersich sagt die Unwahrheit““ weiterlesen

„Integration ist, wenn Behinderte auch zahlen“

Es war kein Versprecher, jedenfalls hat er es nicht korrigiert: Sozialsenator Wersich hält es für einen Schritt zur Integration behinderter Kinder, wenn deren Eltern künftig volle Kita-Gebühren in Hamburg zahlen müssen. Ähnlich integrativ wäre es vermutlich, die Behinderten-Fahrtausweise in Bahnen und Bussen abzuschaffen. „„Integration ist, wenn Behinderte auch zahlen““ weiterlesen

Barrierefreiheit „Ziel Nummer eins“

Der SPD-Sozialpolitiker Uwe Grund hat in Hamburg die konsequente Umsetzung der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gefordert. Ein Jahr nach deren Inkrafttreten nannte Grund die UN-Konvention eine „verspätete Anerkennung, dass die allgemeinen Menschenrechte auch für alle Menschen mit Behinderung gelten“. „Barrierefreiheit „Ziel Nummer eins““ weiterlesen

Hilfe für „Hände für Kinder“ e.V.

Die Bürgerschaft unterstützt auf Antrag der GAL den Verein Hände für Kinder e.V. mit 500.000 Euro bei der Errichtung einer Kurzzeitpflegeeinrichtung für schwerstbehinderte Kinder. Die Mittel für den Umbau des ehemaligen Verwaltungsgebäudes Kupferhof in Wohldorf werden aus dem Investitionsfonds des Sonderinvestitionsprogramms Hamburg 2010 (SIP) bereitgestellt. „Hilfe für „Hände für Kinder“ e.V.“ weiterlesen

Bahrenfeld: Eltern besetzen Haus für Kinder

Seit gestern besetzen Eltern von Kindern mit Behinderungen ein leer stehendes Gebäude am Holstenkamp 119 in Bahrenfeld. Sie wollen für ihre Kinder ein bundesweit einmaliges Wohn- und Selbsthilfeprojekt an diesem Standort realisieren und haben sich im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens bei der Finanzbehörde um das seit sieben Jahren leer stehende Gelände, das zum Pflegezentrum Bahrenfeld gehört und aufgegeben wurde, bemüht. Seit gut zwei Jahren bemühen sich diese Eltern, die sich in der Initiative Nicos Farm e.V. zusammengeschlossen haben, um ein Gespräch mit dem Hamburger Senat, um ihre Idee und ihr Konzept vor zu stellen – bisher ohne Erfolg. Auf Schreiben wird nicht geantwortet, das Prinzip heißt vertrösten und totschweigen. „Bahrenfeld: Eltern besetzen Haus für Kinder“ weiterlesen

Altona: Weihnachtsmarkt – aber nicht für alle

Zahlreiche Buden mit Geschenkideen und vielerlei kulinarischen Angeboten in der hübsch illuminierten Ottenser Hauptstraße verkünden Ende November Anfang Dezember alle Jahre wieder die Weihnachtszeit. Leider können manche Menschen den Duft von Mandeln und Glühwein auf dem Ottenser Weihnachtsmarkt nur unter erschwerten Bedingungen genießen. „Die erforderlichen Installationen sind oft ein Ärgernis für Besucher und Passanten, weil sie häufig die Laufwege kreuzen und vor allem Menschen mit Gehbehinderungen den Besuch erschweren“, sagt Antje Mohr, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Altona, und denkt dabei insbesondere auch an Rollstuhl- und Rollatorfahrer. „Altona: Weihnachtsmarkt – aber nicht für alle“ weiterlesen