Hat Wilhelmsburg zu viel Grün?

PEGELSTAND ELBINSEL
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Am DO 12. April – 19 Uhr Bürgerhaus Wilhelmsburg

HAT WILHELMSBURG ZU VIEL GRÜN?

Ein ökologisch-ökonomischer Dialog

mit:
Dr. HERLIND GUNDELACH – Staatsrätin für Umwelt
AXEL JAHN von der Stiftung Naturschutz
HARALD KÖPKE vom BUND
ARNOLD RÜCKERT – Umweltausschuss der Handwerkskammer
###################################################

Nach einer Vorstellung der Broschüre „Unser grünes Wilhelmsburg“
durch Axel Jahn {runterladen – 3 MB – unter:
http://www.insel-im-fluss.de/Osten/Gruenes_Wilhelmsburg_72dpi.pdf }

geht es im anschließenden Gespräch um:
Die Elbinsel – Vorratsfläche für den Flächenfraß einer Wachsenden Stadt
oder grüner Erholungsraum in ihrem Herzen?
Gibt es Chancen für ein neues Miteinander
von Leben und Arbeiten, von Ökonomie und Ökologie?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Angesichts der AKTUELLEN PLÄNE:
## Großflächiger Wohnungsbau auf den Feuchtwiesen in Kirchdorf Mitte/Nord
## Industrie und Gewerbe in Obergeorgswerder (der vorhandene
Baumbestand wird gerade zersägt)
## Deutschlands größtes Müllheizkraftwerk auf dem Gelände der NA
## Kohlekraftwerk Moorburg mit 7 Mill Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr
sicherlich von besonderer Brisanz.

„Afghanistan und die Bundeswehr – wie geht es weiter?“

Zum Thema „Afghanistan und die Bundeswehr – wie geht es weiter?“ hat der Distrikt Lohbrügge den Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich Klose eingeladen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Donnerstag, 12.4. um 18.30 Uhr. Die Veranstaltung findet im „Begleiter“, Ludwig-Rosenberg-Ring 47 statt.

„Rechtsextreme Strukturen in Hamburg“

Die Jusos Hamm-Borgfelde und der Bürgerschaftsabgeordnete Dirk Kienscherf laden herzlich zu einer Veranstaltung im Rahmen des UN-Tages zur Überwindung von Rassismus ein. Der Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz, Heino Vahldiek, wird über die Strukturen der rechtsextremen Szene in Hamburg sprechen. Wie aktuell dieses Thema ist, zeigt sich z.B. an dem Nazi-Laden in Hamburg-Hamm (Bürgerweide, direkt gegenüber vom Penny-Markt).

„Rechtsextreme Strukturen in Hamburg“

Am Do, den 12. April 2007
Um 18:30 Uhr
Im Abgeordnetenbüro Hamm-Borgfelde
Moorende 29 (U-Bahn “Hammer Kirche”)

„Zu Hause sterben – Wo und wie wollen wir sterben?“

Die GAL- Fraktion lädt am Donnerstag, den 12. April um 18 Uhr in den Kaisersaal des Hamburger Rathauses zur Veranstaltung zum Thema „Zuhause sterben“ ein. Zur Einführung wird der Spielfilm „Marias letzte Reise“ gezeigt. Er zeigt Monika Bleibtreu als Maria, die gegen alle Widerstände beschließt, ihre letzten Tage auf ihrem Hof in Bayern zu verbringen. Sie möchte lieber dort im Kreis ihrer Familie sterben, als sich dem Krankenhausalltag unterzuordnen zu müssen.

Im Anschluss findet ein Fachgespräch mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Pflege, Schmerztherapie und Beratung statt, wobei der Frage nachgegangen wird, was sich in Hamburg verändern muss, damit Menschen in ihren letzten Lebenstagen am Ort ihrer Wahl gut betreut werden.

Momentan verbringen 50 Prozent der Menschen ihre letzten Tage und Stunden in Kliniken. Diese sind jedoch überwiegend nicht darauf eingerichtet, Sterbende und ihre Angehörigen angemessen zu begleiten. 20 Prozent der Menschen versterben in Pflegeheimen, 1,5 Prozent in Hospizen. Mehr als drei Viertel der Menschen geben dagegen an, ihre letzten Tage lieber zu Hause im vertrauten Umfeld verbringen zu wollen.

„Ich möchte erreichen, dass Betreuung, Pflege und gute Schmerztherapie überall, also auf Wunsch auch zu Hause erhältlich sind,“ so die sozialpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion Martina Gregersen. „Dafür müssen die pflegerische Struktur und die Schmerztherapie ausgebaut werden.“

Zum Fachgespräch sind eingeladen:

· Dr. Christoph Lenzen, Anästhesist mit Zusatzausbildung in Schmerz- und Palliativmedizin

· Anja Dose, Beratungsstelle CHARON – Hilfen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer

· Marlen Arbeiter, Mitarbeiterin in der ambulanten Palliativpflege der Hamburger Gesundheitshilfe

· Silke Ziesing, Autorin des Erfahrungsberichts „Der Tod meiner Mutter“

· Dr. Johannes Vogel, Oberarzt mit palliativmedizinischer Zusatzausbildung, Albertinen Krankenhaus

· Katrin Kell, Fachbereichsleiterin Pflege und Soziale Hilfen, Diakonisches Werk Hamburg

· Karin Helmer, Referentin für Palliativ Care

Klooß: Zu wenig Personal im Strafvollzug

photocaseGEFANGEN.jpegDie Flucht eines Strafgefangenen und die anschließenden Schuldzuweisungen von Senat und CDU-Bürgerschaftsfraktion haben jetzt ein parlamentarisches Nachspiel. Unmittelbar nach der Flucht des 44jährigen in der vergangenen Woche hatten Justizsenator Carsten Lüdemann und die CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Viviane Spethmann eine Entscheidung des Landgerichts für die Flucht verantwortlich gemacht. „Klooß: Zu wenig Personal im Strafvollzug“ weiterlesen

GAL und SPD wollen Gymnasien retten

photocaseSCHULE.jpegDie Bürgerschaftsfraktionen von GAL und SPD treten den Plänen der CDU entgegen, die Wahlmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler in den Gymnasialen Oberstufen stark einzuschränken und das Leistungs- und Grundkurssystem an den Gymnasien abzuschaffen. „GAL und SPD wollen Gymnasien retten“ weiterlesen