Diskussion und Empfang: Neue Wege der Jugendbeteiligung

Neue Wege der Jugendbeteiligung! – Diskussion und Empfang

Jugendliche sind von zahlreichen politischen Entscheidungen direkt betroffen. Auf die meisten aber haben sie weder Einfluss noch werden sie vorher gefragt. Das Problem: Politik für Jugendliche ist nur dann glaubwürdig, wenn diese als ExpertInnen in eigener Sache einbezogen werden. Und das ist die Aufgabe der Politik. Sie muss entsprechende attraktive Angebote für die politische Beteiligung schaffen.

Die GAL-Bürgerschafts­fraktion geht deswegen neue Wege in der Jugendpartizipation – mit der Website krass-dabei.de. Sie gibt Jugendlichen direkten Einfluss auf parlamentarische Initiativen der Fraktion und somit auf die aktuelle Hamburger Politik. Denn: Von Mitbestimmung zu reden ist das Eine, tatsächlich Mitentscheiden das Andere!

Was können wir darüber hinaus tun, um Jugendlichen mehr Einflussmöglichkeiten zu geben? Darum soll es bei unserem Empfang gehen. Hier stehen junge Leute im Mittelpunkt, es wird diskutiert und gefragt:

– Jugend und Politik – ein ambivalentes Verhältnis?

– Welche Wege und Ansätze gibt es zu mehr Jugendbeteiligung?

– Welche Aufgaben hat die Politik, um Jugendliche besser zu beteiligen?

– Wahlalter 16 – ein Instrument für mehr Teilhabegerechtigkeit?

– Welche Rechte haben junge Menschen und wie können sie wahrgenommen werden?

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!

Donnerstag, 24. Mai

18.00 Uhr

Hamburger Rathaus (Bürgersaal)

Anmeldung: www.hamburg-kreativestadt.de > Veranstaltungen

Neue Wege der Jugendbeteiligung!

24.05.2007 18:00 – Hamburger Rathaus (Bürgersaal)

Neue Wege der Jugendbeteiligung!
Diskussion und Empfang

Jugendliche sind von zahlreichen politischen Entscheidungen direkt betroffen. Auf die meisten aber haben sie weder Einfluss noch werden sie vorher gefragt. Das Problem: Politik für Jugendliche ist nur dann glaubwürdig, wenn diese als ExpertInnen in eigener Sache einbezogen werden. Und das ist die Aufgabe der Politik. Sie muss entsprechende attraktive Angebote für die politische Beteiligung schaffen.

Die GAL-Bürgerschafts­fraktion geht deswegen neue Wege in der Jugendpartizipation – mit der Website krass-dabei.de. Sie gibt Jugendlichen direkten Einfluss auf parlamentarische Initiativen der Fraktion und somit auf die aktuelle Hamburger Politik. Denn: Von Mitbestimmung zu reden ist das Eine, tatsächlich Mitentscheiden das Andere!

Was können wir darüber hinaus tun, um Jugendlichen mehr Einflussmöglichkeiten zu geben? Darum soll es bei unserem Empfang gehen. Hier stehen junge Leute im Mittelpunkt, es wird diskutiert und gefragt:

* Jugend und Politik – ein ambivalentes Verhältnis?
* Welche Wege und Ansätze gibt es zu mehr Jugendbeteiligung?
* Welche Aufgaben hat die Politik, um Jugendliche besser zu beteiligen?
* Wahlalter 16 – ein Instrument für mehr Teilhabegerechtigkeit?
* Welche Rechte haben junge Menschen und wie können sie wahrgenommen werden?

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!

Programm:

* Begrüßung und inhaltliche Einleitung: Manuel Sarrazin (MdHB)
* „Jugendpartizipation und Wahlalter 16“: Vortrag und anschließende Diskussion, Kai Gehring (MdB; angefragt)

Pause zur Vernetzung

* „krass dabei!!! Deine Rechte – und wie wir uns für dich einsetzen!“ Paula Becker (Praktikantin der Fraktion)
* „Frei und Willig“: Arne Semsrott und Phyllis Albrecht (AnsprechpartnerInnen der Jugendinitiative [frei & willig])
* „www.krass-dabei.de – Ansatz und Ausblick“: Moska Timar (Trainee der GAL-Bürgerschafts­fraktion) und Manuel Sarrazin

Vernetzung und Ende der Veranstaltung

Ganztägig lernen – neue Bildungschancen ?

2. Hamburger Elterntag: Ganztägig lernen – neue Bildungschancen ?

Do. 24.5.2007, 16:30 – 20:30 Uhr im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Felix-Dahn-Str. 3, 20357 Hamburg

(Eine Veranstaltung der Elternkammer Hamburg und des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung)

Kfz-Arbeitgeber planen Ende des Flächentarifs

Den 15.000 Beschäftigten im schleswig-holsteinischen Kfz-Handwerk drohen Einkommensverluste und schlechtere Arbeitsbedingungen. Dies befürchtet die IG Metall Küste, wenn die Arbeitgeber des Kfz-Handwerks Schleswig-Holstein am 31. Mai 2007 einen Ausstieg aus dem Flächentarifvertrag beschließen und für die ganze Branche ein tarifloser Zustand eintritt. „Kfz-Arbeitgeber planen Ende des Flächentarifs“ weiterlesen

Altona: SPD gegen vorzeitige Bezirksamtsleiterwahl

Nach Pressespekulationen soll der frühere GAL-Bundestagskandidat Jo Müller neuer Bezirksamtsleiter in Altona werden. Thomas Adrian, Altonaer SPD-Fraktionschef, äußert sich dazu kritisch: „Da wir nahe an der nächsten Wahl sind, sollte besser das Wählervotum zunächst abgewartet werden. Das würde der Demokratie und auch dem Klima im Altonaer Rathaus gut tun.“ „Altona: SPD gegen vorzeitige Bezirksamtsleiterwahl“ weiterlesen

GAL will Innenstadt-Mieter schützen

Die GAL fordert in einem gestern in der Bürgerschaft eingebrachten Antrag, dass die Stadt alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente einsetzen muss, um die soziale und kulturelle Mischung in den innerstädtischen Wohngebieten zu schützen. Der stadtentwicklungspolitische Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion Claudius Lieven fordert: „Die Stadt muss eine ausgewogene Bevölkerungszusammensetzung sichern, denn „ohne Mix ist nix“ in diesen Quartieren.“ „GAL will Innenstadt-Mieter schützen“ weiterlesen

„Bild“-Umzug – der Dank für hamburg.de?

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat an den Axel-Springer-Verlag appelliert, beim geplanten Umzug von „BILD“ und „Bild am Sonntag“ Rücksicht auf die in Hamburg Beschäftigten zu nehmen. Die SPD fürchte eine „schleichende Ausdünnung“ des Medienstandorts Hamburg, sagte der SPD-Fachsprecher für Medienpolitik, Uwe Grund, am Donnerstag. „„Bild“-Umzug – der Dank für hamburg.de?“ weiterlesen

SPD: „Alteingesessene nicht verdrängen“

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion wird die Verdrängung der eingesessenen Bevölkerung in ehemaligen Sanierungsgebieten zum Thema in der Bürgerschaft machen. Das hat der SPD-Fachsprecher für Stadtentwicklungspolitik, Jan Quast, am Donnerstag angekündigt. „SPD: „Alteingesessene nicht verdrängen““ weiterlesen

Sommerfreizeit für Kinder und Jugendliche

In der Zeit vom 15.07. zum 04.08. findet im Jugendferienheim Sprötze in der Nordheide eine spannende, teilweise sportliche, aber auch kreative Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren statt. Die Freizeit bietet die Möglichkeit sich zunächst für zwei Wochen anzumelden und, bei gefallen, um eine dritte Woche zu verlängern. Die Betreuung findet von erfahrenen Jugendgruppenleitern und in der Ausbildung befindlichen Leitern statt. „Sommerfreizeit für Kinder und Jugendliche“ weiterlesen

Erwin Riess trifft Rolf Becker

Lesung: Erwin Riess trifft Rolf Becker am Mi, 23/05/2007 von 20:00 bis 22:30 im Polittbüro, Steindamm 45

Vers- und Kaderschmiede im Polittbüro, Steindamm 45, 20095 Hamburg, Tel: 280 55 467
ERWIN RIESS TRIFFT ROLF BECKER
Mittwoch, 23. Mai 2007, 20.00 Uhr.
Karten: 15 € , ermäßigt: 10 € , für behinderte Menschen: 5 € (nur über Autonom Leben)
Das Polittbüro ist über eine Rampe zugänglich, aber es steht nur eine gemietete Be-hindertentoilette zur Verfügung.

Gefördert durch die Hamburger Landeszentrale für politische Bildung
Mitveranstalter:
Autonom Leben: Langenfelder Str. 35, 22769 Hamburg
Tel: 432 90 148 info@autonomleben.de www.autonomleben.de
Arbeitskreis Behindertenpolitik von ver.di

Der Österreicher Erwin Riess, Schriftsteller, Rollstuhlfahrer und Aktivist der Behindertenbewegung, kommt erstmalig nach Hamburg.

Sein Roman „Der letzte Wunsch des Don Pasquale“ ist im wahrsten Sinne des Wortes merkwürdig. Die Geschichte: Ein rollstuhlfahrender Journalist namens Groll bekommt von seinem amerikanischen Verleger den Auftrag, das autistische Mädchen Angelina in Norditalien zu entführen und zu dessen Großvater, einem Mafiaboss, nach Palermo zu bringen. Den Weg dabei kreuzen österreichische Nazi-Glatzen, sizilianische Ferrarifahrer und streikende Hafenarbeiter. Als Meister der Abschweifung liefert Riess zusätzlich großartige Exkurse zu Marzipankonsum, Sterbehilfe in Holland, Probleme der Binnenschifffahrt und den Zustand der österreichischen Sozialdemokratie.

„Erwin Riess gehört zweifellos zu den bedeutendsten Dramatikern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.“ Das stimmt, aber konnte er deswegen ins „Polittbüro“ gelockt wer-den? Riess besitzt „Talent zur griffigen Polemik und satirischen Zuspitzung“, er ist ein Meister der „sprachlichen und formalen Gestaltung“, ein „Könner der Gattung Essay“ und ein „marxistisch versierter Denker“.

Kommt er deshalb in die Vers- und Kaderschmiede? Nein, nicht nur, ohne die Elbe hätte er sich nie von Wien nach Hamburg locken lassen. Als Reiseziel nicht in Frage kommen für Riess Städte ohne schiffbare Flüsse, denn seit seiner Kindheit liebt er – abgesehen von einigen wenigen Menschen – nichts so sehr wie die Binnenschifffahrt. Da hatten wir etwas zu bieten.
Die Dialoge zwischen dem Rollstuhlfahrer Groll und Herrn Tritt, den Dozenten, aber auch die behindertenpolitischen Essays von Erwin Riess sind echte Steilvorlagen für die Schau-spielkunst von Rolf Becker.

Erwin Riess, Jahrgang 1957, ist Mitbegründer des Forums der Krüppel- und Behinderten-initiativen und arbeitete jahrelang als wissenschaftlicher Referent für behindertengerechtes Bauen im österreichischen Wirtschaftsministerium. Riess lebt seit 1994 als freier Autor in Wien. Er schreibt Essays, Kritiken und Satiren für deutsche und österreichische Zeitschrif-ten und hat diverse Theaterstücke verfasst.