Mitte: Operettenhaus nicht verkaufen!

Das Grundstück des Operettenhauses auf St. Pauli ist eines der letzten städtischen Grundtücke an der Reeperbahn und bietet damit für St. Pauli wie für die Gesamtstadt wichtige Gestaltungsmöglichkeiten. „Mit einem Verkauf würde die Stadt ohne Not stadtentwicklungspolitische Möglichkeiten aufgeben“, so der SPD Fraktionsvorsitzende Hansjörg Schmidt. SPD und GAL hatten den Antrag, das Operettenhaus nicht zu verkaufen, in die Bezirksversammlung Mitte eingebracht und mit Mehrheit beschlossen. Hintergrund des Beschlusses ist die Absicht der Stadt, das Grundstück an die Stage Holding zu verkaufen.

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Auf der Reeperbahn nachts um halb eins

Es kam, wie es kommen musste: Kaum haben wir zwei GAL-Infotische abends auf dem Kiez angekündigt, stellt sich heraus, dass das Prinzip „Prozente statt Promille“ um sich greift. Zum Endspurt des Wahlkampfes wird LINKE-Spitzenkandidaten Jan van Aken heute Abend (ab 0.30 Uhr, Reeperbahn, Ecke Millerntorplatz) die Jugend dort abholen, wo sie feiert. Er hat ein … Weiterlesen

Domenica: Kiez nimmt Abschied

Zwei Wochen nach ihrem Tod haben viele Freunde, Weggefährten und Menschen, denen sie geholfen hat, rings um Reeperbahn, Herbertstraße und Große Freiheit Abschied von Domenica Niehoff genommen. Eine Gedenkfeier gab es in der St. Pauli Kirche. Domenica setzte sich seit den 70er Jahren für die Rechte von Prostituierten ein. Ein ausführlicher Bericht des eindrucksvollen Abschiedszuges … Weiterlesen

SPD und GAL streiten ums „Docks“

„Von Welck bringt Kiez-Clubs ins Schlingern“, tönt wortgewaltig die SPD, deren örtlicher Abgeordneter Andy Grote meint, nicht nur der Docks-Vertrag müsse verlängert, sondern auch gleich alle Pläne für ein Revuetheater eingestellt werden. „Die SPD schürt Ängste“, sagt hingegen GAL-Musikexperte Farid Müller. Man könne auch beides haben – Docks und Revuetheater.

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