Keine Discounter auf die Reeperbahn

Keine weiteren Lebensmittel-Discounter auf die Reeperbahn – auch das beschloss die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte gestern. Anlass waren (inzwischen als falsch erkannte) Gerüchte, das „Lehmitz“ solle einem Penny-Markt weichen.

Auf Initiative der SPD in Kooperation mit der GAL hat das Bezirksamt jetzt dafür gesorgt, dass durch die Änderung der entsprechenden Verordnungen künftig keine weiteren Lebensmittel-Discounter auf der Reeperbahn öffnen dürfen. Hintergrund ist, dass verhindert werden soll, dass aus Reeperbahn eine Billigdiscountermeile wird. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Hansjörg Schmidt zeigte sich erfreut über das schnelle Vorgehen des Bezirksamtes auf die Initiative der SPD hin: „Wir wollen das die Reeperbahn das bleibt, was sie ist: eine Vergnügungsmeile der besonderen Art. Dazu muss auch ihr Kiez-Charakter erhalten bleiben. Immerhin ist die Reeperbahn so wie sie ist, eine der bekanntesten Straßen der Welt. Das soll auch so bleiben.“

1 Gedanke zu „Keine Discounter auf die Reeperbahn“

  1. Bei all der Diskusionen um „die Grossen“ sollte man Bedenken das St.Pauli auch ein EIGENLEBEN hat !

    Neben der berühmten „Esso-Tanke“ (die ja nun wohl auch den Löffel abgibt) sind es einige andere,die es immer wieder (trotz Busgelder) geschafft haben,uns Nachteulen zu Versorgen . . .

    Gerne Erinnere ich mich an Taxi-Schorsch,Erika von der „Heissen Ecke“ und die ABADI´s in der Davidstrasse.

    Seit mehr als 30 Jahren sind die Abadi´s die
    „Tante Emma der Nacht“

    Den Laden gibt es immer noch . . .
    auch wenn die ABADI´s die eigendlichen
    Verlierer sind . . . bei so vielen Discountern.
    Auf meiner „Küstentour“ gehe ich immer wieder gerne dort hin . .

    tschüss

    Holger

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