Anlässlich des geplanten Stellenabbaus bei der Hamburger Morgenpost (MOPO) fordern die Gewerkschaften DJV und ver.di die Geschäftsführung der Zeitung zu Verhandlungen über einen Sozial- und Zukunftstarifvertrag auf. Am Dienstag war bekannt geworden, dass bei der MOPO, die zur Kölner Mediengruppe DuMont Schauberg gehört, 11 von 83 Stellen abgebaut werden sollen.
Mopo
Miese Stimmung in Hamburgs Polizeiführung
Er hat seinen Beruf als Polizeireporter vor mehr als 30 Jahren begonnen und kennt Hamburgs Polizeiobere „von klein auf“. Was Thomas Hirschbiegel in der MOPO über Interna aus den Führungsreihen der Ordnungshüter veröffentlicht, hat deshalb meist Gewicht. Deshalb: Sehr lesenswert, was er über den von manchen als künftigen Innensenator „gehandelten“ Werner Jantosch schreibt. Und über … Weiterlesen
Wehe, wenn dpa sich mal irrt…
„Der Vermittler Hans-Werner Otto scheiterte auch im dritten Anlauf an den großen Differenzen zwischen dem schwarz-grünen Senat und den Gegnern der Reform“, zitiert die MOPO die Deutsche Presseagentur (dpa). Entweder wissen sie mehr, oder sie haben nicht aufgepasst: Der Vermittler heißt Michael Otto. Dessen Vater Werner ist 100 Jahre alt. Und einen bei Google prominenten … Weiterlesen
IKEA-Gegner besuchen IKEA
Am Wochenende war es – wie jedes Wochenende – brechend voll bei IKEA in Moorfleet. Rund 150 Besucher benahmen sich etwas anders, berichtet die MOPO: Sie nutzten den Wohnbereich zum Wohnen, richteten sich häuslich ein, aßen, hängten Poster auf. Am Ende verteilten sie auch Flugblätter gegen den geplanten IKEA-Bau in Altona. Am Ende gingen sie … Weiterlesen
LINKE-Politiker tödlich verunglückt
Wir schreiben es ganz schnöde aus der MOPO ab: „Bei einem Autounfall am vergangenen Sonntag verunglückten Babette Hass (40) und Marcus Donath (40) tödlich. Das Paar war auf der Strecke von Lübeck nach Hamburg auf der A1 von der Fahrbahn gekommen und gegen einen Baum geprallt.“
Mopo-Verkauf: LINKE sorgt sich um Pressevielfalt
Die Mopo geht an DuMont Schauberg, die LINKE appelliert an den neuen Verleger: „Sorgen Sie dafür, dass die Pressevielfalt in Hamburg erhalten bleibt!“
„Gute Nachricht für die Mopo“
Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat den Verkauf der „Hamburger Morgenpost“ an die Verlagsgruppe Du-Mont Schauberg (Frankfurter Rundschau, Kölner Stadtanzeiger und Kölner Express sowie Mitteldeutsche Zeitung) als „gute Nachricht für die Mopo“ und als „Chance für den Zeitungsstandort Hamburg“ bezeichnet.
Clement virtuell zurück nach Hamburg
Wolfgang Clement, vor seiner bundespolitischen Karriere unter anderem Ende der 80er Jahre Chefredakteur der Hamburger Morgenpost, kehrt als „Graue Eminenz“ zurück an die ehemalige Wirkungsstätte. Die MOPO soll an die Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (Kölnische Rundschau, Express) verkauft werden, in deren Aufsichtsrat ist Clement gerade berufen worden. Wer ihn kennt, rechnet fest damit, dass er sich nach einer Übernahme auch redaktionell einmischen wird.
Volksbegehren: Darum geht’s!
Angesichts der Plakate an den Straßen gab es bei uns schon so etwas wie ein schlechtes Gewissen – noch (fast) keine Zeile zum Thema Wahlrechts-Begehren auf hh-heute.de. Zum Glück gibt’s Renate Pinzke bei der MOPO: Die hat heute schnörkellos und schlicht alle Fakten zusammengetragen. Also: Bitte hier fremdlesen!
Mopo: Rendite frisst Meinungsvielfalt
Zur Situation der Mopo äußert sich auch die GAL. Farid Müller fasst zusammen: „Rendite frisst Meinungsvielfalt!“