Veit: „Fall Lara“ kann sich jederzeit wiederholen!

Nach der Sitzung des Familien-, Kinder- und Jugendausschusses zum so genannten Fall Lara sieht SPD-Kinder- und Jugendexpertin Carola Veit den Senat weiter gefordert: „Ein Fall wie der der kleinen Lara, die bei ihrer Mutter verhungert ist, obwohl die Familie betreut wurde, kann sich jederzeit wiederholen“, warnte Veit. „Veit: „Fall Lara“ kann sich jederzeit wiederholen!“ weiterlesen

Fall Lara Mia: LINKE kritisiert Aktenvorlage

Der Fall Lara Mia wurde gestern im Rahmen der Sitzung des Familien-, Kinder- und Jugendausschusses der Bürgerschaft behandelt. Mehmet Yildiz, Fachsprecher für Jugend-, Kinder-, und Familienpolitik zeigt sich mit den Ergebnissen unzufrieden. „Fall Lara Mia: LINKE kritisiert Aktenvorlage“ weiterlesen

„Lehren aus Fall Lara Mia ziehen“

Zur aktuellen Kinderschutzdiskussion anlässlich des ersten Todestages der kleinen Lara Mia aus Wilhelmsburg, die trotz behördlich veranlasster Betreuung unter Aufsicht verhungerte, äußert sich nun auch die GAL und setzt auf bessere Qualifikation der MitarbeiterInnen. „„Lehren aus Fall Lara Mia ziehen““ weiterlesen

Laras Todestag: Hamburg hat nichts gelernt

Ein Fall wie der der kleinen Lara Mia aus Wilhelmsburg, die vor einem Jahr unter behördlicher Aufsicht bei ihrer Mutter verhungert ist, kann sich in Hamburg jederzeit wiederholen. Die zuständige Sozialbehörde hat auch nach zwölf Monaten keinen Weg gefunden, Hamburgs Kinder besser zu schützen. Zu diesem Schluss kommen die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD, Carola Veit, und der Abgeordnete Thomas Böwer. „Laras Todestag: Hamburg hat nichts gelernt“ weiterlesen

„Fall Lara“ kommt wieder vor Jugendausschuss

Das kleine Mädchen aus Wilhelmsburg ist fast ein Jahr tot, und noch immer schieben sich die zuständigen Behörden gegenseitig den Schwarzen Peter zu. Seit ein neuer Vermerk der Behörde für Gesundheit und Soziales die Fehler eher beim Bezirksamt Mitte sieht, will die CDU den Fall gern wieder im Jugendausschuss beraten. Genau das hatte sie vor einem halben Jahr gemeinsam mit der GAL abgelehnt – da sollte Senator Wersich aus der Schusslinie genommen werden. „„Fall Lara“ kommt wieder vor Jugendausschuss“ weiterlesen

Laras Tod: Anklage gegen Sozialarbeiterin

Die Sozialarbeiterin des Rauhen Hauses, die für die Betreuung der kleinen Lara aus Wilhelmsburg zuständig war, soll vor Gericht kommen. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung durch Unterlassen erhoben, die Verhandlung soll vor dem Amtsgericht Harburg stattfinden. Schon im August waren Laras Mutter und ihr Lebensgefährte angeklagt worden.

erschienen am 07.12.2009 um 17:36 Uhr

„Kinderschutz qualifizieren, nicht bürokratisieren“

Die GAL-Bürgerschaftsfraktion hat Konsequenzen aus dem Fall Lara kritisiert, die der Bezirk Mitte im Alleingang beschlossen hat. Die kinder- und jugendpolitischer Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Christiane Blömeke, sagte am Freitag: „Wir müssen den Kinderschutz weiter qualifizieren, nicht unnötig bürokratisieren. Die neuen Dokumentationspflichten, die der Bezirk Mitte einführen will, sind ein Schritt in die falsche Richtung.“ „„Kinderschutz qualifizieren, nicht bürokratisieren““ weiterlesen

Treten Sie endlich zurück, Herr Wersich?

Senator Wersich und seine Behörde waren seit Monaten über die unhaltbaren Zustände beim Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) in Wilhelmsburg informiert. In einem Brief hatten die Mitarbeiter den Senator bereits im September 2008 in Kenntnis gesetzt, im Dezember 2008 in einem Gespräch auch die zuständigen Abteilungsleiter der Wersich-Behörde. Die Reaktion aus der Behörde war klar – und eigentlich unfassbar: Die ASD-Mitarbeiter sollten sich eben weniger intensiv kümmern. Am Ende starb die kleine Lara – und der Senator behauptet, ihn träfe keine Schuld. „Treten Sie endlich zurück, Herr Wersich?“ weiterlesen

Senator Wersich: Freispruch in eigener Sache

Jede Menge wohlverpackte Vorwürfe gegen einzelne MitarbeiterInnen des Bezirksjugendamts, Kritik auch am Rauhen Haus, aber auch nicht ein Hauch von Selbstkritik: So stellte Sozialsenator Wersich seinen „Expertenbericht“ zum Tod der kleinen Lara vor. Dass er vorgelegt wurde und auf 25 Seiten sehr viele detaillierte Fakten enthält, ist erstaunlich genug: Eigentlich wollte man die genauen Umstände von Laras Tod zunächst aufgeklärt wissen (liegt nicht vor). Und die vielen Daten wurden dem zuständigen Bürgerschafts-Ausschuss vorher verweigert – wg. Sozialdatenschutz. „Senator Wersich: Freispruch in eigener Sache“ weiterlesen