DGB fordert Neustart für die Bildungsrepublik

Einen bildungspolitischen Neustart hat die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack auf dem DGB-Bildungsgipfel am Freitag in Berlin gefordert. „Bund und Länder haben wichtige Ziele verfehlt, die sie sich 2008 auf ihrem Dresdner Bildungsgipfel gesetzt hatten. Die Bildungsrepublik Deutschland ist heute in weiter Ferne.

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Nachhilfe: Kinder aus wohlhabenden Familien deutlich überrepräsentiert

Mit kommerzieller Nachhilfe werden in Deutschland Milliarden umgesetzt. Statt im Bildungssystem verursachte soziale Ungleichheiten zu verringern, verstärken die außerschulischen Förderstunden sie eher. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Überblicksstudie.

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Keine Kürzungen bei Kindern und Bildung!

ver.di-Landeschef Wolfgang Rose fordert den Senat vor seiner dreitägigen Sparklausur auf, den Bildungsbereich in Hamburg komplett von Kürzungen auszunehmen. Er begrüßte zugleich die Volksinitiative „Kita-HH“: Der Landeselternausschuss Kindertagesbetreuung Hamburg (LEA), der die Interessen von Eltern an 990 Kitas vertritt, will auf diesem Wege einen Rechtsanspruch auf eine kostenfreie sechsstündige Betreuung für Kinder vom zweiten Lebensjahr bis zum Schuleintritt durchsetzen.

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Bildungsgipfel: Sonntagsreden, Lippenbekenntnisse

Eine kritische Bilanz des Bildungsgipfels von Bund und Ländern zieht die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Dorothee Stapelfeldt. Während Milliarden für unsinnige Steuergeschenke wie jene an Hoteliers gemacht würden, passiere bei den dringend notwendigen Bildungsinvestitionen vorerst nichts.

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Junge Grüne: Demo für Gebührenfreiheit

Die GRÜNE JUGEND Hamburg (GJHH) und CampusGrün Hamburg rufen zur Teilnahme an der Demonstration für Gebührenfreiheit auf. Die Demonstration findet am Samstag, dem 12. Dezember statt und startet um 12 Uhr am Bahnhof Dammtor. Die Jugendorganisationen der Grünen stellen sich damit gegen die Altvorderen: Studiengebühren und Büchergeld an Schulen sind Bestandteil der Koalitionsvereinbarungen von GAL und CDU.

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Wersich: Zahlen sollen die Betroffenen

Unsoziale Vorschläge des Sozialsenators bitten die Betroffenen und nicht die Verursacher der Krise zur Kasse: In der letzten Woche hat der Sozialsenator Dietrich Wersich der Öffentlichkeit ein Strategiepapier vorgelegt, das um Verständnis für Kürzungen im Sozialbereich wirbt. Außerdem hat er eine Liste von 10 „Sparkriterien“ vorgelegt. Alles ganz falsch, meint die LINKE.

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