NGG: Hände weg vom Mindestlohn und Arbeitszeitgesetz

„Eine mögliche schwarz-gelb-grüne Koalition darf vor den Forderungen der Arbeitgeberverbände nach ‚Entbürokratisierung‘ des Mindestlohns und Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes nicht einknicken.“ – Claus-Harald Güster, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), hat die gewerkschaftlichen Erwartungen an „Jameika“ hinsichtlich Arbeit und Soziales am Samstag auf einer Veranstaltung seiner Organisation in Bremen klar formuliert.

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IG Metall Küste fordert sechs Prozent und mehr Zeit für Beschäftigte

Die IG Metall Küste will mit einer Forderung nach sechs Prozent mehr Geld in die Tarifrunde für die 140.000 Beschäftigten der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie gehen. Das hat die Tarifkommission des Bezirks heute in Hamburg beschlossen. Außerdem fordert die Gewerkschaft einen Anspruch zur zeitweisen Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf bis zu 28 Stunden.

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Arbeitszeiten müssen zum Leben passen

Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall: Die Menschen wollen Arbeitszeiten, die zu ihrem Leben passen. Tarifverträge und Mitbestimmung haben hier Wichtiges geleistet: 74 Prozent der Beschäftigten in der Region Hamburg sind mit ihrer momentanen Arbeitszeit zufrieden oder zumindest eher zufrieden. Aber auch diese Beschäftigten fordern mehr Selbstbestimmung in der Arbeitswelt von morgen.

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Gute digitale Arbeit braucht Grenzen

Die heutige Forderung von Nordmetall-Chef Lambusch nach Verlängerung der gesetzlich zulässigen Arbeitszeiten hat Wolfgang Rose, Hamburger Bürgerschaftsabgeordneter und Gewerkschaftskoordinator der SPD-Fraktion klar zurückgewiesen:

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„Dumme Vorschläge vom Wirtschaftsforscher“

„Dumme Vorschläge werden auch dadurch nicht besser, dass sie von einem Wirtschaftswissenschaftler erzählt werden“, so der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn zu den „Empfehlungen“ des Präsidenten des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Ulrich Blum, die Wochenarbeitszeit auf 45 oder mehr Stunden auszuweiten.

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Lehrerarbeitszeit: Behler ad acta legen?

Die CDU/GAL-Regierung geht die Probleme im Bildungsbereich mit der Vorgabe an, dass alle Veränderungen kostenneutral sein müssen. Verbesserungen sind so nicht zu erreichen. Jüngstes Beispiel ist die Auswertung der Behler-Kommission, die die Arbeitszeit der LehrerInnen untersuchen sollte. Die LINKE fordert, den Bericht „zu den Akten“ zu legen.

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