Scientology: Caberta hört auf

Ursula „Uschi“ Caberta, bundesweit bekannte Leiterin der Arbeitsgruppe Scientology der Hamburger Innenbehörde, wirft hin. „Der Psycho-Konzern Scientology hat es in über 15 Jahren nicht hinbekommen, Frau Caberta zu zermürben. CDU-Innensenator Ahlhaus hat das aber offenbar in nicht mal zwölf Monaten geschafft“, kommentierte SPD-Innenexperte Andreas Dressel.

Caberta bewirbt sich angeblich um eine neue Aufgabe in der Sozialbehörde. Für die Scientology-Bekämfung dürfte dies ein harter Schlag sein, vermutet die SPD. Die Partei hat den Rückzug der über die Grenzen Deutschlands hinweg anerkannten Scientology-Expertin Ursula Caberta bedauert.

SPD-Experte Dressel verwies darauf, der Hamburger Senat habe bereits in den letzten Monaten beim Kampf gegen Scientology schlecht ausgesehen. „Erst fällt der Senat mit seinem Verbotsverfahren bundesweit auf die Nase, nun besteht die Gefahr, dass die bundesweit anerkannte Arbeitsgruppe Scientology so nicht mehr fortbesteht. Das alles ist kein Ruhmesblatt – insbesondere nicht für den Innensenator, in dessen Behörde die Arbeitsgruppe Scientology arbeitet“, so Dressel auch mit Blick auf die letzte IMK-Beschlusslage, die eine deutliche Absage an die Hamburger Verbotsinitiative enthalten hat (s. u.).

Ein Gedanke zu „Scientology: Caberta hört auf“

  1. Hallo

    Das wäre dann ein weiterer Schritt heraus aus dem Mittelalter.
    Wenn die Ikone der Deutschen Hexen und Anderstdenkenden Jagd sich zurückzieht und
    hoffentlich nur noch Pils auf St.Pauli
    verkauft.

    Vielleicht lernt Deutschland dann auch noch, wie immer als Schlusslicht,aber immerhin,
    Geistig mit Messer und Gabel zu Essen.

    Da Zünd ich in der Kirche ne Kerze dafür an.

    Gruss A.Brenner

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