Nachtschichten im Buchenhof-Wald

Mit großem Eifer werden im Buchenhof-Wald vollendete Tatsachen geschaffen. Bis zum Wochenende kann dieser für Hamburg einmalige Wald endlich zerstört sein. Inzwischen berät das Oberverwaltungsgericht gegen eine Rechtsbeschwerde der Initiative, die 44.000 Unterschriften gegen die Zerstörung des Waldes gesammelt hatte.

Immerhin kann der Investor durch die Zerstörung über 10 Mio € verdienen. Währenddessen erklärt das Verwaltungsgericht, dass hier niemandes Rechte verletzt seien. Wenn der Senat entscheide, dass ein Bürgerbegehren aufgehoben sei, gäbe es dagegen keinen Rechtschutz. Auch gäbe es keinen Rechtschutz zur Überprüfung, ob Senat und Bezirk Altona Bauvorbescheid, sowie Bau- und Fällgenehmigung unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben erstellt hätten. Eine Beschwerde wurde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt.

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