Mehr Geld für „Kids in the Clubs“

Jedes Kind und jeder Jugendliche soll die Chance haben, in seiner Freizeit Sport zu treiben – am besten im Verein. Seit dem Jahre 2004 gibt es vom Hamburger Sportbund und dem Verein ‚Kinder helfen Kindern’ das Förderprogramm „Kids in die Clubs“. Dieses ermöglicht Kindern aus einkommensschwachen Familien die Mitgliedschaft in Sportvereinen. Jetzt wird es ausgeweitet.

Nachdem die SPD-Bürgerschaftsfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft einen Antrag zur Sicherung dieser Initiative gestellt hat, hat die zuständige Kultur- und Sportbehörde den staatlichen Zuschuss um 50.000 auf jährlich 193.000 Euro aufgestockt. Dieses Programm kann somit um „Kids in die Pools“ ausgeweitet werden: Eine gute Nachricht für die Sportvereine wie dem SV Lurup von 1923, der seit 2007 am Förderprogramm „Kids in die Clubs“ teilnimmt und mit seiner Schwimmabteilung im Bäderland-Hallenbad Elbgaustraße trainiert. Wer sich für eine entsprechende Förderung interessiert, kann sich bei der Hamburger Sportjugend telefonisch unter der Rufnummer 419 08 222 an Angelika Seifert wenden.

Die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Anne Krischok führt hierzu aus: „Ich freue mich persönlich sehr, dass wir das Programm „Kids in die Clubs“ nun so deutlich ausbauen können. 50 Tausend Euro mehr – das bedeutet, dass knapp Tausend Hamburger Kinder und Jugendliche mehr Sport im Verein machen können“. In der Politik kommt es selten vor, dass die Opposition mit den Maßnahmen des Senats zufrieden ist – hier ist es der Fall. Anne Krischok hierzu: „Sicher kann man sich immer mehr wünschen: Aber wenn etwas gut läuft, sollte man dies auch als verantwortungsvolle Opposition positiv begleiten“.

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