Hausboote – ein großer Plan geht unter . . .

… so beschrieb das Hamburger Abendblatt im Artikel vom 25.2.08 (zufällig genau einen Tag nach der Bürgerschaftswahl) die Situation der Hamburger Hausboote. Immerhin hatte der Senat im März 2006 verkündet, er wolle für mehr Liegeplätze und mehr „Wohnen auf dem Wasser“ sorgen. Vorgestern war nun „großer Auflauf“ am Eilbekkanal um endlich das erste Hausboot nach der entsprechenden Senatserklärung vom 14.3.06 (18/3900) zu bewundern. Über den neuen Flopp berichtet Holger Buhr.

Holger Buhr, von dem auch die hier gezeigten Fotos stammen (Danke!), berichtet auf seiner Homepage. Hier Auszüge:

Leider war dort nur der leere Rumpf (Kasko) zu sehen. Denn wegen der niedrigen Brücken kann der eigentliche Hausbootaufbau erst am Liegeplatz aufgebaut werden. Heute Morgen las ich dann den Artikel „Das erste Hausboot liegt seit gestern im Eilbekkanal“ im Hamburger Abendblatt.
Um so erstaunter war ich, dass der beschriebene Kasko heute schon wieder auf dem Weg zur Werft war.

Ein Leck sei im Kasko gefunden worden,deswegen müsse man in die Werft zurück . . .( Zitat : „das will ich nicht weiter Kommentieren“)

Gut das es in die Werft zurückgeschleppt wird, denn wer will schon, dass das Senatskonzept „untergeht“.

Die fehlende Erklärung zur Panne lässt bei mir leider einige Fragen zurück :

War der Pressetermin so Dringend das man da schnell was „Viertelfertiges“ hinlegen mußte um endlich einen Erfolg vorweisen zu können ?

Und wieso wird uns da schon wieder ein Gewerbelieger (Büro) als Hausboot angedreht ?

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