GAL: Einstimmiges Votum für den Schulfrieden

Bei einem mit 50 Parteimitgliedern besuchten Sonder-Landesausschuss am heutigen 1. März hat sich die GAL einstimmig für vereinbarten Kompromiss zur verbindlichen Einführung der Primarschule ausgesprochen. Die Partei verpflichtet sich bei einem Votum des Volkes für die sechsjährige Primarschule, die Schulstruktur über einen Zeitraum von zehn Jahren nicht zu verändern – unabhängig davon, wer die Regierung stellt. Alle 27 anwesenden stimmberechtigten Delegierten haben nach einstündiger Diskussion dem Antrag des Landesvorstandes zugestimmt.

Die GAL-Vorsitzende Katharina Fegebank und ihr Stellvertreter Anjes Tjarks erklären: Wir haben jetzt die Chance, die Idee vom längeren gemeinsamen Lernen in die Praxis umzusetzen. Wir freuen uns, dass unsere Delegierten den ausgehandelten Kompromissen und einem zehnjähigen Schulfrieden zugestimmt haben. Das ist ein wichtiges Signal an die Stadt. Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass die Schulreform gut für unsere Kinder ist. Deshalb wollen wir sie zum Erfolg führen. Dafür ist entscheidend, dass wir der neuen Schulstruktur die Chance geben, einmal in allen Jahrgängen „durchzuwachsen“, um dann eine solide Bewertung vorzunehmen.“

Der Landesausschuss ist nach der Landesmitgliederversammlung das zweithöchste Gremium der GAL („kleiner Parteitag“). In ihm verbinden sich die verschiedenen Ebenen der Partei miteinander. Jeder Kreisverband, der Landesvorstand, die Bürgerschaftsfraktion sowie die Grüne Jugend Hamburg sind mit Stimmrecht im Landesausschuss vertreten. Derzeit gibt es 30 stimmberechtigte Landesausschuss-Delegierte.

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