Altona: Auch GAL lehnt Zentralisierung ab

„Der Hamburger Senat die Ergebnisse seiner dreitägigen Sparklausur verkündet. In diesem Kontext ist eine Zusammenfassung der bezirklichen Tief- und Gartenbauämter beim Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) vorgesehen. Der Umwelt-Sprecher der GAL-Fraktion in der Bezirksversammlung Altona, Lars Andersen, und die Sprecherin für Verkehr, Eva Botzenhart, lehnen diese Pläne des Senates entschieden ab.

Lars Andersen (GAL), Sprecher im Umweltausschuss in der Bezirksversammlung Altona, betont: „Die Pläne sind absurd. Die erhofften Einsparungen sind rein virtuelle Zahlen. Schon heute ist die Zusammenarbeit zwischen Bezirkspolitik und Landesbetrieb (LSBG) schwierig. So geht es beispielsweise mit der vom Bezirk dringend gewünschten Verbesserung der Beleuchtung am Elbuferwanderweg nur milimeterweise voran.“

Eva Botzenhart (GAL), Sprecherin im Verkehrsausschuss in der Bezirksversammlung Altona, ergänzt: „Sollten die Garten- und Tiefbauämter zentralisiert werden, gehen wichtige Vorortkenntnisse und der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern verloren. Der Einfluss der Kommunalpolitik wird kaum noch gegeben sein. Stattdessen wird ein ferner Apparat Wege und Grünanlagen kontrollieren.“

Andersen und Botzenhart setzen darauf, dass es im Zuge der Beratungen in der Bürgerschaft noch zu einer Änderung der Zentralisierungspläne kommt.

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