SterniPark-Kita: Paritätischer fordert „Machtwort“

Als lokalpolitische Farce kritisiert der Paritätische Hamburg den neuerlichen Streit um die Kita Reventlowstraße in Othmarschen. Es sei familienfeindlich und nicht nachvollziehbar, wenn sich die Bezirkspolitiker gegen einen Ausbau der Kita-Plätze aussprechen, obwohl die Bezirksverwaltung diesen mit einem neuen Bebauungsplan ermöglichen will. Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert ein Machtwort des Senats und der Bürgerschaft, um den langjährigen Streit zu beenden und die dringend benötigten Kita-Plätze auszubauen.

Weiterlesen

Kitas bald auch in Wohngebieten erlaubt

Mehrmals sind Kita-Betreiber mit dem Neubau oder der Erweiterung ihrer Anlagen an der jeweiligen Nachbarschaft gescheitert: Das Baurecht sah Kitas in reinen Wohngebieten bisher nur als Ausnahme vor, und dann mit strengen Lärmschutz-Auflagen. Das soll sich ändern – der Bundestag hat die Regierung aufgefordert, einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen. Künftig – so das Votum des Bundestags – sollen die Geräusche spielender Kinder nicht mehr als Lärm gelten. Und Kitas sollen auch in reinen Wohngebieten zulässig sein, sofern dort überwiegend Kinder aus dem betreffenden Wohngebiet selbst betreut werden.

Weiterlesen

Endlich: Kitas bald überall möglich!

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat laut einem Pressebericht angekündigt, er wolle das Baurecht so verändern, dass Kitas in reinen Wohngebieten zulässig sind. „Endlich“, sagt Hamburgs SPD-Kita-Expertin Carola Veit: Sie war mit ähnlichen Vorstößen in Hamburg bisher an der schwarzgrünen Mehrheit gescheitert.

Weiterlesen

Kita-Ausbau: Fehleinschätzung des Senats

In der aktuellen Auseinandersetzung um die Kindertagesstätte in der Reventlowstraße und den Kita-Ausbau auch in besonders geschützten Wohngebieten hat die SPD-Kitaexptertin Carola Veit dem Senat eine falsche Lageeinschätzung vorgeworfen: „Das Problem von Konflikten zwischen Kitas und Anwohnern ist lange bekannt. Der Senat hat dieses Problem aber offensichtlich völlig falsch eingeschätzt. Er ist untätig geblieben, wo er hätte handeln müssen. Leidtragende sind Hamburger Kinder und ihre Eltern“, sagte Veit.

Weiterlesen