Müllgebühren: Gut gemeint und schlecht gemacht

SPD-Umweltexpertin Monika Schaal hat die Neuordnung bei Müllabfuhr und Müllabfuhrgebühren kritisiert. „Grundsätzlich ist es richtig, diejenigen zu belohnen, die Müll vermeiden und trennen. Aber die neue Regelung ist nicht konsequent durchdacht. Und sie schafft mehr Frust als Lust zum Mülltrennen“, sagte SPD-Umweltexpertin Monika Schaal in der Bürgerschaft. Rund die Hälfte aller Haushalte werde zunächst mehr zahlen müssen, statt zu sparen. „Ich fürchte, dass die so genannte Recyclingoffensive lediglich eine Gebührenerhöhung kaschieren soll“, sagte Schaal.

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Dem Müll keine Abfuhr

„Lasst und von Tonne zu Tonne eilen, wir wollen dem Müll eine Abfuhr erteilen“ dichtete einst der unvergessene Heinz Erhardt. Morgen gilt das in Hamburg nicht: Die Müllabfuhr für die grünen Bio- und grauen Hausmülltonnen kommt erst am Sonnabend, und die Recyclinghöfe öffnen morgen erst um 14 Uhr. Grund: Betriebsversammlung bei der Stadtreinigung.

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Hamburgs Müllmänner leben gefährlich

Die Mitarbeiter der Müllabfuhr kämpfen zurzeit täglich gegen Glätte und Schnee: Sie rutschen auf spiegelglatten Gehwegen aus, schieben oder tragen schwere Müllgefäße über ungestreute Zuwegungen von den Müllstandplätzen zum Straßenrand und müssen oft vereisten Schnee vor den Müllboxen entfernen, weil der die Türen blockiert. Die Stadtreinigung Hamburg bittet ihre Kunden deshalb um Zusammenarbeit bevor es zu ungeleerten Mülltonnen oder gar zu Unfällen bei der Müllabfuhr kommt.

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Recyclinghof Celsiusweg schließt

Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) schließt am 24. Dezember 2009 den Recyclinghof Celsiusweg 7 im Stadtteil Bahrenfeld. Ihre Kunden in Bahrenfeld und Umgebung bittet die SRH, auf den Recyclinghof in der Ottensener Straße, Ecke Schnackenburgallee auszuweichen. Anders als auf dem Hof im Celsiusweg werden in der Ottensener Straße auch Problemstoffe wie Lackreste, Verdünner, Chemikalien, Batterien, und … Weiterlesen

LINKE gegen Abzocke mit Müllgebühren

Ist halt schwierig mit den Kommentaren zu laufenden Koalitionsverhandlungen: Wie es scheint sollen Wasser, Abwasser und Müll nun doch nicht umsatzsteuerpflichtig werden. Insofern würde sich der Kommentar von ver.di (letzte Meldung) ebenso erübrigen wie der der LINKE, der hier folgt. Aber weil wir einen schwarzgelben Koalition grundsätzlich jede, aber auch wirklich jede Schlechtigkeit zutrauen: Hier der O-Ton.

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