Senat gefährdet den Hafenverkehr

Man dachte, Ex-Affi-Chef Werner Marnette hätte für den Senat die Kuh vom Eis geholt, als er mit einem privat finanzierten Gutachten nachwies, dass die Niedernfelder Brücke (Veddel) relativ preisgünstig saniert werden könne – aber getan wird offenbar nichts. Jetzt soll offenbar stattdessen eine Gewichtsbeschränkung für die Hafenbahnzüge eingeführt werden: Eine Entscheidung, die insbesondere die schweren Erzzüge für die Norddeutsche Affinerie schwer behindern würde. Die örtliche Abgeordnete Carola Veit (SPD) hat nachgefragt.

Veit: „Der Senat wollte das Planverfahren für das Wasserkreuz Veddel bis Herbst 2007 durchführen, dann ausschreiben, und im Frühjahr 2008 sollte der Bau beginnen. Geschehen ist aber offenbar nichts, obwohl die Haushaltsmittel nach Auskunft des Senats bereits seit 2006 bereitgestellt worden sind. Hier zeichnet sich eine massive Behinderung des Hafenverkehrs ab!“

In einer Kleinen Anfrage will sie nunmehr wissen, wann der Baubeginn und wann die Fertigstellung nun vorgesehen sind. Außerdem fragt sie, welche Gewichtsbeschränkungen vorgesehen sind, wer dadurch wie beeinträchtigt wird und welche Umwege die Züge nun fahren müssen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.