Schulkonferenzen in 22 neuen Bildungsregionen

„Wir beteiligen die Schulexperten vor Ort“, so Hamburgs Bildungssenatorin Christa Goetsch, „Wir organisieren in Hamburg 22 neue Bildungsregionen, damit die Schulen darin enger zusammenarbeiten und vielfältige schulische Angebote in Wohnortnähe der Schülerinnen und Schüler liegen.“ Anlass war ihr dritter Schulbrief zum beginnenden Schuljahr 2008/09.

„Im September starten die Regionalen Schulentwicklungskonferenzen. Sie erarbeiten Empfehlungen vor allem für die künftigen Standorte der Primar- und Stadtteilschulen sowie Gymnasien“, so Goetsch weiter. An den professionell moderierten Konferenzen nehmen Vertretungen der staatlichen allgemeinbildenden Schulen, der Eltern, Lehrkräfte und – bei weiterführenden Schulen – der Schülerinnen und Schüler teil. Außerdem sind die Beruflichen Schulen, alle Sonderschulen, Kitas sowie die Bezirksämter vertreten.

„Wir beteiligen die Schulexperten vor Ort, um ihren Sachverstand in die Entscheidungen der Behördenleitung einzubeziehen.“ Um die Schulen in der Zusammenarbeit zu unterstützen, sind die Schulaufsichtsbeamten mit dem neuen Schuljahr mindestens zu zweit pro Bezirk gemeinsam für alle Schulen zuständig. Die schulformübergreifende Aufsicht löst die bisherige an Schulformen (Grund-, Haupt- und Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien) gebundene ab.

„Schulreform bedeutet neben Beteiligung auch Information und Austausch mit Schulen, Eltern, Lehrkräften, den Schülerinnen und Schülern sowie den in den Schulen Beschäftigten“, sagte die Senatorin. Deshalb lädt sie im September zu zunächst fünf Veranstaltungen mit Vertretungen der Elternräte ein. Mit Start der Regionalen Schulentwicklungskonferenzen ab 22. September 2008 beantwortet eine Telefon-Hotline Fragen. Ab Montag sind unter www.hamburg.de/schulreform auf einer interaktiven Hamburg-Karte die Schulregionen und Schulen sowie Informationen über den aktuellen Stand der Schulreform zu finden.

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