Doppeljahrgang: Alternative für Abiturienten

Universitäten und Ausbildungsbetriebe in Hamburg müssen sich für den Sommer auf einen Ansturm junger Menschen einstellen. Grund ist, dass in diesem Jahr infolge der sogenannten G8-Reform ein Doppeljahrgang das Abitur machen wird. Nach Schätzung der Bildungsbehörde strömen insgesamt 12.800 Abiturienten auf den Studien- und Ausbildungsmarkt – das bedeutet ein Plus von rund 5.200 gegenüber „normalen“ Jahrgängen.

Die Hochschulen erwarten 1.660 zusätzliche Bewerber, die Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden wird sich laut Schulbehörde um rund 1.000 Abiturienten erhöhen.

Da in diesem Jahr nicht jeder Schulabgänger sofort nach seinem Abschluss eine Lehrstelle oder einen Studienplatz bekommen kann, müssen in der Metropolregion Hamburg neue Perspektiven geschaffen werden. Denn für die regionale Wirtschaft ist es unerlässlich, die jungen Menschen in der Hansestadt zu halten. Gelingt das nicht, werden viele Abiturienten in Regionen abwandern, in denen sie bessere Gestaltungsmöglichkeiten für ihre berufliche Zukunft sehen.

Darauf hat die Hamburger Northern Business School (NBS) gemeinsam mit ihren Partnern aus der norddeutschen Wirtschaft reagiert. Mit dem kommenden Semesterstart bietet die NBS ihre Studiengänge auch unter der Woche tagsüber an. Bisher war das NBS-Studium mit Vorlesungen am Freitagabend und am Samstag vor allem auf Berufstätige zugeschnitten. Mit dem neuen Modell können Abiturienten ihren Karriereweg deutlich flexibler gestalten und Leerlaufzeiten sinnvoll überbrücken.

Schulabgänger können beispielsweise bereits während der Ausbildungsplatzsuche ein Studium aufnehmen. Und klappt es dann mit einem Job können sie ohne weiteres ins berufsbegleitende Studium wechseln.

Alle Studiengänge der Northern Business School sind am aktuellen wirtschaftlichen Bedarf ausgerichtet und qualifizieren die Absolventen für Positionen als Fach- und Führungskräfte. So bietet beispielsweise der international anerkannte Studiengang „Bachelor of Arts Betriebswirtschaft“ die Möglichkeit, innerhalb von sieben Semestern fundiertes Wissen mit Berufs- und Praxiserfahrung zu verbinden. Auf diese Weise qualifizieren die Studierenden sich für
anspruchsvolle Positionen als Abteilungsleiter oder als Führungskraft in Bereichen wie Marketing oder Personalwesen.

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