Verschleiernde Zahlen (IIa)

ZAHLEN.jpegFür Arbeitslose und sozial Schwache ist Hamburgs Weg voller Hürden und Schlaglöcher, kommentiert der DGB. Gemessen an den Zielen des Senats-Leitbildes „Metropole Hamburg – Wachsende Stadt“ sei festzustellen, dass die Punkte „Beschäftigungswachstum“ sowie
„Sicherung der Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit der Stadt“ sehr einseitig definiert wurden und ganze Bevölkerungsgruppen dabei außer acht gelassen werden, kritisiert der DGB Hamburg. „Verschleiernde Zahlen (IIa)“ weiterlesen

Kita-Umfrage: Kindern und Erziehern geht’s schlecht

Uns hat die SPD die Ergebnisse ihrer jüngsten Kita-Umfrage zwar nicht zugänglich gemacht, aber offenbar ist ein wichtiges Ergebnis: Die Umstellung auf das Gutschein-System hat dafür gesorgt, dass insbesondere kleinere Kitas ihren MitarbeiterInnen nur noch Fristverträge geben, dass Kinder bzw. Eltern sich nicht mehr auf Standards verlassen können. Hier der Beitrag der morgigen taz.

St. Georg-Stiftung für Familien

ST.GEORG.jpegSt. Georg hat eine Stadtteil-Stiftung. Am 5. Oktober wurde die Gründung des „Stiftungsfonds St. Georg – von Bürgern für Bürger“ bekannt gegeben. Unterstützt werden sollen Projekte im Stadtteil für Kinder, Familien, Künstler und Senioren. Hauptinitiator war St. Georgs Quartiersmanager Wolfgang Schüler. Nähere Infos gibt es bei Wolfgang Schüler unter der Rufnummer 040/28 05 63 00. Lutz Kretschmann-Johannsen

Europa KRIEGt Gas

Europa KRIEGt Gas, Mo, 09/10/2006 von 19:30 bis 22:00 im Gewerkschaftshaus Hamburg, Besenbinderhof 60, Ebene 9, Raum A/B

Vortrag und Diskussion mit Peter Klemm (Gewerkschaftlicher AK Frieden und Bund der Energieverbraucher)

Seit bekannt ist, dass EON zwei neue Gaspipelines vom Iran nach Mitteleuropa bauen will, erscheinen der Jugoslawienkrieg und die Iranpolitik Deutschlands/Europas in einem neuen Licht. Sowohl die US-AMBO-, wie auch die EU-NABUCCPO-Pipeline sollen über Ex-Jugoslawien führen. Jugoslawien wurde von einer Regierung geführt, die sich nicht freiwillig neoliberalen „Regeln“ unterworfen hat. Auch der Iran handelt selbständig, also ist er im Visier der USA.

EU-Politiker haben als nächstes Kriegsziel den Südkaukasus im Visier als eine „instabile Region“ und „Krisenherd“. Man will dort eine Pipeline durchlegen.

6000 km Einflusszone will der regionale Hegemon Europa erzwingen, das ist
die energiereiche Strecke bis zum Hindukusch und auch bis zum Kongo.

Man sollte damit anfangen, den Energiekonzernen die Energie zu nehmen, für
deren Enteignung (Renationalisierung) einzutreten und von der Regierung die Verwendung von Steuermitteln für eine rasche Energiewende zu fordern. Das gäbe der Friedensbewegung, also der Bevölkerung, eine starke Perspektive. Um Sonnenenergie gibt es keine Kriege. Und eine Energiewende ist sowieso unumgänglich.

Wer Gas oder Fernwärme bezieht, wird von Peter Klemm erfahren, wie er sofort die Kosten dafür reduzieren kann.

Greenpeace für harte Energieverhandlungen

KRAFTWERK.jpegGreenpeace fordert die Bundesregierung auf, sich bei den Verhandlungen des heutigen Energiegipfels nicht weiter von den Stromkonzernen unter Druck setzen zu lassen und den Rahmen fuer die Gespraeche eigenstaendig festzulegen. Dies erklärte die Umweltschutzorganisation heute in Hamburg. „Greenpeace für harte Energieverhandlungen“ weiterlesen