Beust: Sechsjährige Primarschule bleibt

Hoffentlich bleibt er standhaft: Für Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust bleibt die sechsjährige Primarschule „nicht verhandelbar“. Er sagte allerdings auch, über „alles andere“ könne man reden.

Beust fühlt sich offenbar durch die hohe Zahl von Unterschriften persönlich getroffen – immerhin hatte er sich mehrfach für die Reform ins Zeug gelegt. Andererseits: 185.000 Stimmen gegen sich zu haben, ist für den CDU-Mann nicht außergewöhnlich. Er ist erfahren genug, um zu wissen, dass es darauf nicht ankommt, solange man für die eigenen Ziele ein paar mehr Stimmen mobilisiert.

Er werde jetzt das Gespräch suchen, sagte von Beust, betonte jedoch laut dpa: „Dabei steht für mich der Grundsatz, dass längeres gemeinsames Lernen sinnvoll ist für die Integration und Motivation der Schwachen und auch den Starken zugute kommt, nicht zur Disposition.“

Anm.d.Red.: Wir könnten uns für eine Lösung mit vollem Elternwahlrecht, aber Abschaffung von Sitzenbleiben und Abschulung erwärmen. Das würde das Gymnasium massiv stützen – da würde es dann sozusagen „Eine Schule für Alle“…..

Ein Gedanke zu „Beust: Sechsjährige Primarschule bleibt“

  1. Au ja, eine Schule für ALLE auf diesem Umweg. Eine interessante Mischung: Die wissbegierigen und nach sechs Jahren voll integrierten Migrationskinder und die intellektuell wackeligen Gucci-Kinder, die ja zum Glück nicht abgeschult werden können. So könnte also auch das voneinander Lernen aussehen!

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