Meistens macht der Konzern mit Preiserhöhungen von sich reden – heute steht E.ON jedoch für Innovationen in Sachen Umweltschutz: In Reitbrook nahm die Firma heute eine Versuchsanlage in Betrieb, in der Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Abgas eines Kraftwerks in Biomasse umwandeln sollen.
Hamburg will mit der Algenanlage einen „Meilenstein in der Klimaforschung“ setzen. „Hier wird komplett Neuland betreten“, sagte Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL). Wenn sich die Algen am CO2 „satt gefressen“ haben, sollen sie geerntet und zum Beispiel zu Biokraftstoff verarbeitet werden.