SPD besorgt Universiade-Zuschuss

Der Bürgermeister hat es nicht geschafft, die SPD zeigt jetzt, wie es geht: Der Bund will sich nun doch mit insgesamt 50 Millionen Euro an den Kosten für die Universiade beteiligen. Erreicht haben dies die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Juliane Timmermann, und Fraktionschef Neumann. Sie konnten SPD-Bundestagschef Peter Struck überzeugen.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Struck habe zugesagt, einen Antrag in die Haushaltsberatungen einzubringen, um 25 Millionen zusätzlich zur Verfügung zu stellen.

Bisher hieß es, der Bund würde sich lediglich mit 25 Millionen beteiligen. Daraufhin ließ der Senat zwar verlautbaren, dass er an einer Bewerbung für die Universiade 2015 festhalte, doch die Hoffnung schien von Beust aufgegeben zu haben.

Mit dem gestrigen Gespräch hat sich das Blatt gewendet. Jetzt sei ein Konzept zur Förderung des Breitensports gefordert. Ziel sei es schließlich, dass möglichst viele Hamburger Sportler erfolgreich an der Universiade teilnehmen.

Auch abseits des Sports hat eine solche Veranstaltung große Bedeutung. „Hamburg bietet perfekte Voraussetzungen und hätte mit der Universiade 2015 die Chance, sich nicht nur als Sport-, sondern auch als Kultur- und Wissenschaftsstandort weltweit zu präsentieren“, so Juliane Timmermann.

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