„Zwischenfall“ in der Feuerbergstraße

In der geschlossenen Jugendanstalt Feuerbergstraße in Barmbek hat gestern ein Jugendlicher damit gedroht, sich anzuzünden. Er wollte sich dagegen wehren, in die Einrichtung eingeliefert zu werden. Vermutung: Er weiß, dass das Haus angeblich geschlossen werden soll, und wollte der Verwaltung kosten sparen.

NDR 90,3 berichtet: Er habe gedroht, das Gas einer Spraydose mithilfe eines Feuerzeuges anzuzünden und sich umzubringen. Dem Personal der Einrichtung sei es jedoch gelungen, den Jugendlichen zu überwältigen. Verletzt wurde bei dem Vorfall offenbar niemand. Inzwischen untersucht die Sozialbehörde den Vorfall.

Das Heim in der Feuerbergstraße wird demnächst dichtgemacht. Das ist eine der Koalitionsvereinbarungen zwischen CDU und GAL. Für die dort untergebrachten Jugendlichen sollen Alternativen gefunden werden.

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