Rathaus will mehr als eine Woche fair sein

Die bundesweiten Aktionstage zur Fairen Woche präsentieren sich in diesem Jahr auch im Hamburger Rathaus. Aus gutem Grund, meint die GAL: Die Hamburgische Bürgerschaft und der Hamburger Senat werden künftig bei Veranstaltungen und Empfängen mehr fair gehandelte Produkte anbieten. Den Anstoß hierzu gab der Bürgerschaftsantrag der Regierungskoalition zur Bewerbung als Fairhandelsstadt.

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Afrika bleibt auch nach dem WM-Abpfiff wichtig

Die Städtepartnerschaftsvereinbarung Hamburgs mit Dar es Salaam ist gestern durch die Bürgermeister Ole von Beust und Adam O. Kimbisa offiziell besiegelt worden. In der Bürgerschaft hat Kimbisa ein Grußwort gehalten. Die beiden Städte haben sich vorgenommen, ihre Zusammenarbeit auf Grundlage der Partnerschaft auch in der Zukunft weiter zu entwickeln. Die Fraktionen begrüßen die neue Partnerschaft.

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Volksabstimmung – schon ab 16?

In der morgigen Sitzung des Bundesrates in Berlin wird Hamburg für die Einführung eines EU-einheitlichen Mindestalters von 16 Jahren bei der Unterstützung der Europäischen Bürgerinitiative stimmen. Damit wird auch dem kürzlich vom Senat beschlossen Europapolitischem Jugendkonzept für Hamburg Rechnung getragen. Auf die in Hamburg im Sommer anstehende Volksabstimmung zur Schulreform hat diese Initiative keine Auswirkungen – hier muss man 18 sein; die meisten direkt Betroffenen dürfen nicht abstimmen.

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HSH Nordbank: Nonnenmacher im Zwielicht

Verschiedene Medien berichten heute über weitere Vorwürfe gegen die HSH Nordbank. Dieses Mal geht es um einen Tausch von Risikokrediten mit der Hypo Real Estate – ein Vorgang, der den Hamburger Rechtsanwalt Gerd Strate eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Bilanzfälschung gegen die Bank stellen ließ. Berfictet wird, dass Bankchef Nonnenmacher alles gewusst, gebilligt und abgezeichnet hat. Morgen soll er im PUA aussagen.

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Bürgerschaft diskutiert Lage in China

Die Hamburgische Bürgerschaft diskutiert in ihrer heutigen Sitzung über einen gemeinsamen Antrag von CDU und GAL zur Menschenrechtslage in Hamburgs Partnerstadt Shanghai. Die Koalitionspartner wollen den politischen Dialog in Menschenrechtsfragen mit den Partnern aus China weiter vertiefen. Hierzu sollen Foren geschaffen werden, in denen, zusätzlich zur klassischen sogenannten Stillen Diplomatie, über Fragen wie Menschenrechte, Pressefreiheit oder Rechtssicherheit zwischen Deutschland und China diskutiert werden kann. SPD wünscht Bürgermeister und Senat mehr Mut zum kritischen Dialog.

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