4.500 demonstrierten für die Schulreform

Nur etwa 4.500 Schüler haben sich heute Jungfernstieg getroffen, um für die geplante Schulreform zu demonstrieren: Offenbar war das Wetter zu schön für ernsthaften Protest. Die Veranstalter (schülerInnenkammer, Gewerkschaftsjugend, Jugendverbände der Parteien) hatten mit bis zu 10.000 TeilnehmerInnen gerechnet – einige davon steuerten offenbar andere Ziele an.

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GEW unterstützt schülerInnendemo

Die SchülerInnenkammer Hamburg ruft im Bündnis mit mehreren Jugendorganisationen die Hamburger SchülerInnen für morgen, 3. Juni, zu einer großen Demonstration für die Primarschule und das längere gemeinsame Lernen auf. Die GEW unterstützt diese Demonstration und bittet ihre KollegInnen an den Schulen, die Anliegen der SchülerInnen wohlwollend zu unterstützen.

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Mehr Lehrer, kleinere Klassen, besserer Unterricht

Der Senat hat heute eine Mitteilung an die Bürgerschaft beschlossen, mit der die Finanzierung der Schulreform konkretisiert und für die Jahre 2010 bis 2016 dargestellt wird. Inhalt: Mehr Lehrer, kleinere Klassen, besserer Unterricht. SPD, GAL und LINKE sowie schülerInnenkammer und GEW äußerten sich zustimmend.

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Schulreform – schülerInnenkammer entsetzt

Heute sind die Verhandlungen zwischen dem Senat und der Volksinitiative „Wir wollen lernen“ zur Schulreform offiziell gescheitert.
Frederic Rupprecht, Landesvorsitzender der skh, reagiert verständnislos auf das Ergebnis: „Ich bin enttäuscht, dass es nun im Sommer zu einem Showdown kommen muss. Aus meiner Sicht ist das Verhalten der Volksinitiativisten hochgradig verantwortungslos, denn durch diese nichtpragmatische Vorgehensweise ist das Schulchaos im Sommer programmiert. Hamburger SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen brauchen endlich klare Fakten, wie es mit Ihnen weitergeht.“

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Ombudsmann statt Ombudsfrau

Nach zehn Jahren als Ombudsfrau für Schülervertretungen hat Barbara Beutner ihr Ehrenamt an Holger Gisch abgegeben. Das Amt der Ombudsperson wurde von der Behörde 1999 eingesetzt, um Schülervertretungen eine Ansprechstelle zu bieten, bei der sie sich in Ausübung ihrer schulgesetzlich
verankerten Mitbestimmungsrechte Rat und Hilfe holen können.

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WWL scheitert auch in der Schülerkammer

Wie schon bei den Eltern, so ist die Anti-Schulreform-Initiative WWL jetzt auch bei den SchülerInnen gescheitert. Während die Initiative bei der Elternkammer überhaupt nur drei Vertreter unterbringen konnte (bei über 40 Mitgliedern), hat es bei den SchülerInnen jedenfalls auch nicht zu nennenswerten Zahlen gelangt. Das zeigt das Ergebnis der Vorstandswahl.

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Auch schülerInnenkammer für Runden Tisch

Der Vorstand der schülerInnenkammer hamburg würde einen Runden Tisch mit allen bildungspolitisch Beteiligten durchaus begrüßen. Die hohe vorläufige Anzahl der abgegebenen Unterschriften sollte aus Sicht der Kammer ein Anreiz sein, gemeinsam mit Vertretern des Senats, der Opposition, der Kammern und des Volksbegehrens in rationaler und sachlicher Art und Weise, Standpunkte auszutauschen. Dabei muss aus Sicht der skh nicht zwangsläufig ein Kompromiss als Ergebnis herauskommen.

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