Der Vorstand der schülerInnenkammer hamburg würde einen Runden Tisch mit allen bildungspolitisch Beteiligten durchaus begrüßen. Die hohe vorläufige Anzahl der abgegebenen Unterschriften sollte aus Sicht der Kammer ein Anreiz sein, gemeinsam mit Vertretern des Senats, der Opposition, der Kammern und des Volksbegehrens in rationaler und sachlicher Art und Weise, Standpunkte auszutauschen. Dabei muss aus Sicht der skh nicht zwangsläufig ein Kompromiss als Ergebnis herauskommen.
„Vielmehr ist es uns ein Anliegen, dass bei solch‘ wichtigen Themen wie einer Schulreform und eines Volksgesetzgebungsverfahrens, auch eine angemessene, sachliche Diskussion möglich ist, um die rationalen und beständigen Argumente aller Lager nachvollziehen zu können“, so Frederic Rupprecht, Landesvorsitzender der schülerInnenkammer hamburg. „Es gilt ein Schulchaos zu verhindern, welches gerade jetzt entstehen kann. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass schnell SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen erklärt wird, wie es mit Ihnen im Sommer weitergeht. Halb ausgegorene Notkompromisse dürfen nicht die Folge sein!“
Dazu ergänzt Daniel Völkoi, scheidender stellvertretender Landesvorsitzender skh: „Durch das Volksbegehren sind neue Fragen entstanden. Nicht nur Dr. Walter Scheuerl sollte jetzt zu einer gemäßigten, angemessenen Diskussionskultur zurückfinden.“
Die schülerInnenkammer hamburg greift damit eine Idee Olaf Scholz‘ auf, der anregte, alle Involvierten an einen Tisch zu bringen. Der schülerInnenkammer hamburg scheint dies eine sinnvolle Idee zu sein.
Hallo Frederic Rupprecht,
ich bin dafür, dass alle gemeinsam über die Einführung der Schulreform beraten.
Wir haben uns beim Budni-Bildungsforum am 25.03.10 kennen gelernt. Ich gab Ihnen meine Visitenkarte. Sie waren interessiert, an unserem Arbeitskreis „Freunde der Kinder“ am 10.04 um 15.30 Uhr teilzunehmen. Wir arbeiten an einem Unterrichtskonzept für die 10. Klassen in Ganztagsschulen „fit for life -Vorbereitung auf Elternschaft“. Dürfen wir mit Ihrer Teilnahme am 10.04 rechnen?
Danke für eine Antwort. Gudrun halbrock