Metallbetriebe sollen mehr ausbilden

Die IG Metall Küste hat die Unternehmen der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie aufgefordert, einen weiteren Abbau der Ausbildungsplätze zu stoppen. „Wenn die Arbeitgeber nicht gegensteuern, müssen sie sich nicht wundern, wenn der Fachkräftemangel zunimmt“, sagte die Bezirksleiterin der IG Metall Küste, Jutta Blankau.

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Weiterbildung: Neues Amt soll’s richten

Das lebenslange Lernen wird durch die Einrichtung eines eigenen Amtes in der Bildungsbehörde gestärkt, sagt Senatorin Goetsch zur Begründung. Sie dreht damit einen Teil der Strukturreform ihrer Vorgängerin zurück – dass es für Berufs- und Weiterbildung eines eigenen Amtes bedarf, war zuvor jahrzehntelang selbstverständlich.

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Jugendarbeitslosigkeit nicht hinnehmen!

Die Zahl der Arbeitslosen in Hamburg ist im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Dazu erklärte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion Elke Badde: „Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli ist zu einem Teil durch kurzfristige Arbeitslosigkeit von Schulabgängern zurückzuführen. Hier müssen jetzt wirklich alle Anstrengungen unternommen werden, Jugendliche in Ausbildung zu bringen. Insbesondere diejenigen Jugendlichen, die noch nicht „ausbildungsreif“ sind, müssen wir fördern. Kein Jugendlicher darf länger als drei Monate ohne Ausbildung, Arbeit oder beruflichem Training sein.“

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Lehrstellen: Längst nicht für alle!

Auch dieses Jahr gehen trotz der Erfolgsmeldungen in den Medien viele Jugendliche leer aus. Sie landen in sogenannten berufsvorbereitenden Maßnahmen, und die Bugwelle der „Altbewerber“ wächst. Die Anzahl der gemeldeten Ausbildungsplätze ist in Hamburg in den letzen 14 Jahren um 19,3 % zurückgegangen. Hinzu kommt, dass kaum Ausbildungsplätze für Hauptschüler angeboten werden.

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Hamburg: Rund 15.000 ohne Lehrstelle

Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Otto Kentzler fordert in „Bild“ Lehrlinge aus Polen ins Land zu holen – weil es angeblich zu wenige deutsche Bewerber gäbe. In Hamburg hat die LINKE heute eine Anhörung zum Thema durchgeführt. Ergebnis: Zumindest in Hamburg ist alles ganz anders.

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„Jugendliche werden in Sackgasse geschickt“

Wer Schule und Ausbildung nicht „glatt“ durchläuft, hat schlechte Karten: Was der Paritätische Wohlfahrtsverband in einer großen Studie bundesweit untersucht hat, gilt auch für die Hansestadt Hamburg. Hier werden jährlich rund 1.700 Jugendliche ohne ernsthafte Chancen ins Leben geschickt.

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