Trotz verbesserter Rechtslage herrscht im Alltag von homosexuellen Jugendlichen vielfach ein feindseliges Klima. CDU und GAL haben daher vor gut zwei Jahren im Koalitionsvertrag auf Landesebene vereinbart, ein Jugendzentrum für homosexuelle Jugendliche einzurichten. Weil nichts passiert, bietet der Bezirk Nord Hilfe an.
Jugendliche
Neuallermöher doch keine Verbrecher
Sie gehen arglos spazieren, werden auf der Straße angehalten, müssen sich ausweisen und werden anschließend womöglich durchsucht: In sogenannten Gefahrengebieten kann Ihnen das passieren, denn dort steht jede/r unter Generalverdacht. Jetzt hatte die Kampagne der LINKEN für die Grundrechte einen Erfolg: Verdachtsunabhängige Kontrollen im „Gefahrengebiet“ Bergedorf/Neuallermöhe wurden aufgehoben.
SPD fordert: Jetzt ausbilden – für später
Anlässlich der aktuellen Zahlen vom Hamburger Arbeitsmarkt hat die SPD-Arbeitsmarktexpertin Elke Badde an die Hamburger Unternehmen appelliert, mehr auszubilden. Der Fachkrätemangel der nächsten Jahre sei absehbar. Auch die LINKE sieht „keinen Grund zur Entwarnung“.
Altona: Kinder und Jugendliche planen mit
Kinder und Jugendliche sollen in Altona künftig noch mehr als bisher bei sie betreffenden Neubauvorhaben beteiligt werden.
Das beschloss die Bezirksversammlung einstimmig (ohne die LINKE) auf Antrag von GAL und CDU. Insbesondere beim Bau von Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, wie jetzt beispielsweise der Entwicklung des Bürgerhauses Osdorfer Born, sollen die Wünsche und Vorstellungen der künftigen Nutzer berücksichtigt werden.
Eilbek bewegt sich gemeinsam
Drei Träger der Kinder- und Jugendarbeit in Eilbek haben ein gemeinsames Ziel: sie wollen eine gute Versorgung der Kinder mit pädagogischer Hortarbeit, körperlicher Bewegung durch den Sportverein und hochwertige offene Jugendarbeit im Stadtteil Eilbek mit einem Gemeinschaftsprojekt erreichen. Dazu haben sie sich zum Bau eines Hortes inklusive Jugendräumen und einem Vereinshaus mit Gastronomie entschieden.
Lara: Mehr Kinder – weniger Betreuer!
Stiefkind ASD: Der „Allgemeine soziale Dienst“ der Bezirke wird entgegen den Beteuerungen des Senats von Jahr zu Jahr schlechter und nicht etwa besser ausgestattet. Das hat die familienpolitische Sprecherin der SPD, Carola Veit, errechnet.
Hamburg sorgt nicht für die Sicherheit seiner Kinder
Als die jugendpolitische Sprecherin der SPD, Carola Veit, dem Senat vergangene Woche in der Bürgerschaft vorwarf, dass der Senat nicht dafür sorge, dass Kinder und Jugendliche in seiner Obhut nicht wirksam geschützt werden, erntete sie Empörung. Jetzt steht fest: Mindestens 290 Kinder und Jugendliche, die durch staatliche Hilfen geschützt werden sollten, wurden allein im vergangenen Jahr entweder Opfer von Gewalt, oder sie begingen selbst Straftaten, oder beides kam zusammen. Das brachte eine Kleine Anfrage ihres Fraktionskollegen Thomas Böwer ans Licht.
300 Jugendliche erobern das Rathaus
Im Jahre 1949 als Übergangslösung entwickelt, ist das Grundgesetz nach 60 Jahren eine Verfassung, die den Deutschen Freiheit auf hohem Niveau sichert. Aus diesem Anlass lädt die Hamburgische Bürgerschaft mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg zu der Jugendveranstaltung „Das Grundgesetz – ein alter Hut?“ ein. 300 Jugendliche werden im Rathaus erwartet.
10.000 Euro für stadtweite Teilhabe der Jugend…
Haushaltsberatungen in der Bürgerschaft haben besondere Regeln: Weil im Grunde alles Geld vom Senat fest verplant ist, bleiben insbesondere den Regierungsfraktionen nur „Peanuts“ für eigene Akzente. Ein schon recht extremes Beispiel liefert heute die GAL: Mit insgesamt 10.000 EUR will sie die „Teilhabe der Jugend an Parlamentarismus und Demokratie stärken“.
SPD will Korrekturen in Ausbildungsförderung
Die SPD-Arbeitsmarktexpertin Elke Badde hat den Senat zu schnellen Korrekturen bei der Ausbildungsförderung aufgefordert. „Auch nach der Ergänzung durch das Konjunkturpaket ist die Ausbildungsförderung des schwarz-grünen Senats völlig unzureichend“, sagte Badde. Sie verwies auf einen Antrag der SPD-Bürgerschaftsfraktion zu den anstehenden Haushaltsberatungen 2009/2010. In ihm fordert die SPD die Fortführung des „Sofortprogramms Ausbildung“.