„Hamburger Hausbesuch“ für ältere Menschen setzt auf Sicherheit

2018 führt Hamburg mit dem „Hamburger Hausbesuch“ in Eimsbüttel und Harburg präventive Besuche für ältere Menschen ab 80 Jahren ein. Es handelt sich dabei um ein aufsuchendes, für die Bürgerinnen und Bürger freiwilliges und kostenloses Informations- und Beratungsangebot. Der Senat hat heute den Gesetzentwurf zur Änderung des Hamburgischen Gesundheitsdienstgesetzes beschlossen, das die rechtliche Grundlage für das Pilotprojekt bildet. Der Entwurf wird nun der Bürgerschaft zugeleitet. „„Hamburger Hausbesuch“ für ältere Menschen setzt auf Sicherheit“ weiterlesen

Wersichs Märchen und der Pflegenotstand

SPD-Sozialexperte Dirk Kienscherf hat den Hamburger Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU) als „Hauptverantwortlichen für den akuten Notstand bei der Pflege in Hamburg“ bezeichnet. „Seit über fünf Jahren weisen wir darauf hin, dass Hamburg auf einen gravierenden Fachkräftemangel in der Pflege zusteuert. Herr Wersich hat sich – zuerst als Sozialstaatsrat und später als Sozialsenator – darauf beschränkt, Märchen zu erzählen. Die Wahrheit holt ihn jetzt ein“, sagte Kienscherf. Er forderte in diesem Zusammenhang eine Verbesserung der Ausbildungssituation in der Pflege und verwies auf einen Antrag der SPD-Fraktion, der derzeit in den Ausschüssen beraten wird. „Wersichs Märchen und der Pflegenotstand“ weiterlesen

Vernachlässigung alter Menschen nimmt zu

Das Institut für Rechtsmedizin hat in einer Studie 8500 Verstorbene über 60 Jahre untersucht und vielfach Druckgeschwüre, Untergewicht und das Fehlen von Zähnen festgestellt. Jeder Achte wies ein Dekubitus (Druckgeschwür durch Wundliegen) auf. Bei jedem Fünften davon gingen die Wunden bis auf die Knochen. Im Vergleich zur letzten Studie sind die Zahlen angestiegen. Untergewicht wies jeder fünfte Untersuchte auf, unter den Heimbewohnern war es sogar jeder Dritte. Einen Grund für die mangelhafte Versorgung sehen die Forscher in der unzureichenden fachärztlichen Versorgung. „Vernachlässigung alter Menschen nimmt zu“ weiterlesen

Sofortprogramm gegen Pflegenotstand

SPD-Sozialexperte Dirk Kienscherf hat ein Sofortprogramm des Senats gegen den Pflegenotstand in Hamburg gefordert. Mit dem jetzt angekündigten „Bündnis für Altenpflege“ habe Sozialsenator Dietrich Wersich zwar erstmals Probleme bei der Pflege in Hamburg eingeräumt. Die angekündigten Maßnahmen könnten aber erst in frühestens drei Jahren zu einer Entspannung in der Pflege führen, sagte der SPD-Abgeordnete. „Sofortprogramm gegen Pflegenotstand“ weiterlesen

Wersich korrigiert Fehler – nach Jahren

Das neue „Bündnis für Altenpflege“ kann aus Sicht des SPD-Sozialexperten Dirk Kienscherf nicht über die „jahrelange Blockadehaltung von Sozialsenator Dietrich Wersich beim Thema Pflege“ hinwegtäuschen. Deren Folgen seien nicht auszugleichen. „Wersich korrigiert Fehler – nach Jahren“ weiterlesen

Bürgerschaft will über Altenpflege beraten

SPD-Sozialexperte Dirk Kienscherf hat die Bereitschaft der Fraktionen von CDU und GAL begrüßt, im Sozial- und im Schulausschuss über den SPD-Antrag „Altenpflegeausbildung in Hamburg fördern – Fachkräftemangel endlich begegnen“ zu beraten. In dem Antrag macht die SPD-Bürgerschaftsfraktion eine Reihe von Vorschlägen, um die Begleitumstände der Altenpflegeausbildung in Hamburg zu verbessern. „Bürgerschaft will über Altenpflege beraten“ weiterlesen

Auch Migranten werden älter

Auch Migranten werden älter: Der „Paritätische“ Hamburg hat heute das Modellprojekt „Pflegeberatung für Migranten in Hamburg“ offiziell gestartet. Die Pflegeberatung wird bezirksübergreifend in Deutsch, Türkisch und Russisch angeboten. „Auch Migranten werden älter“ weiterlesen

Alten- und Krankenpfleger: Senat soll helfen

Bei Umschulungen zu Alten- und Krankenpflegern soll jetzt auch der Senat seinen Beitrag gegen den Fachkräftemangel leisten, fordert SPD-Sozialexperte Dirk Kienscherf. Allein in Hamburg fehlen demnächst 450 Fachkräfte. „Alten- und Krankenpfleger: Senat soll helfen“ weiterlesen

Mobile Greise auf Schulausflug

„Aufstand der Alten“ titelt die GEW selbst ihre Pressemitteilung: Man möge uns die Überschrift also bitte nachsehen. Mehr als zweitausend Hamburger Lehrkräfte kamen heute zum „demonstrativen Besuch“ für Altersentlastung zur Bildungsbehörde in die Hamburger Straße. Die Chefin empfing jedoch nicht. „Mobile Greise auf Schulausflug“ weiterlesen