Stadtrundgang: Branntwein, Bibeln und Bananen

Hamburgs Kolonialgeschichte: vom Rathaus über den Hafenrand bis zum Bismarck-Denkmal

Donnerstag, 15. September 2011, 17.00 Uhr

Keine andere Stadt in Deutschland hat von der Europäischen Kolonialexpansion so stark profitiert wie Hamburg, das »Tor zur Welt«. Hamburger Kaufleute und Reedereien verdienten viel Geld mit Sklaven, Palmöl, Schnaps und Baumwolle. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg zur treibenden Kraft beim Erwerb deutscher Kolonien. Viele Spuren des »blühenden Überseehandels« sind heute noch zu sehen. Der Stadtrundgang führt auch zu Orten, die zeigen, wie ignorant das offizielles Hamburg heute mit seiner Kolonialvergangenheit umgeht. Und er verdeutlicht, wie die damals geschaffenen Strukturen bis heute wirken.

Ort
Vor dem Haupteingang des Hamburger Rathauses

Leitung
Mina Ringel und Jonna Tikkanen (EWNW e.V.)

Dauer
ca. 2 Stunden

Preis
7,- / erm. 5,- EUR

Veranstalter
Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V, www.ewnw.de

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