SPD trauert um Ewald Schmidt

BEBEL.jpegEwald Schmidt, langjähriger Kreisgeschäftsführer der SPD Altona sowie ehemaliger Abgeordneter der Altonaer Bezirksversammlung, ist am Montag im Alter von 69 Jahren gestorben. Der SPD-Landesvorsitzende, Dr. Mathias Petersen, sowie die Kreisvorsitzende der SPD Altona, Kristin Alheit, würdigten Schmidts „unermüdlichen Einsatz für die SPD in Hamburg“.

Beide erklären zu Schmidt und seinem Einsatz, sowohl beruflich als auch bis zuletzt ehrenamtlich: „Ewald Schmidt hat Politik als dienende Pflicht für die Partei und für die Menschen vorgelebt. Er hat das Ohr immer bei den Bürgerinnen und Bürgern gehabt und hat unsere Partei bei so manchen abgehobenen Diskussionen auf den Boden zurückgeholt. Er war seit mehr als einem halben Jahrhundert Mitglied unserer Partei und hat einen entscheidenden Anteil an ihrem Wiederaufbau gehabt – 21 Jahre als hauptamtlicher Kreisgeschäftsführer in Altona, als Mitglied der Bezirksversammlung in Altona sowie in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen, zuletzt als Mitglied des Zentralen Bürgerbüros. Traditionsbewusst mit Bodenhaftung – so hat Ewald Schmidt all seine Kraft in den Dienst der Bürger und unserer Partei gestellt. Die SPD Hamburg und die SPD Altona haben Ewald Schmidt sehr viel zu verdanken. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seinen drei Kindern. Wir werden Ewald Schmidt ein ehrendes Andenken bewahren.“

Lebenslauf Ewald Schmidt:

Geboren am 26.4.1937 in Hamburg

Mitglied der SPD seit April 1953
Mitglied im Distriktsvorstand der SPD Altona-Nord

Mitglied der Bezirksversammlung Altona von 1970 bis 1994
Arbeitsschwerpunkte: Bau und Verkehr
Bürgerliches Mitglied im Bauausschuss bis 2004

Kreisgeschäftsführer der SPD Altona von 1974-1995

Ein Gedanke zu „SPD trauert um Ewald Schmidt“

  1. Habe den artikel heute nach jahren erst indeckt und ich möchte dem schreiber für die ehrlichen und schönen worte danken.
    es beschreibt das leben meines vaters sehr genau!! er hat sich für die spd aufgeopfert was leider zum lasten seiner gesundheit ging und dadurch auch zu seinem viel zufrühen ableben.
    a.schmidt

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